
Der Wassertechnologiespezialist verzeichnet trotz Kursrückgang eine positive Wochenentwicklung und stärkt seine Position durch strategische Übernahmen im digitalen Sektor.
Die Xylem-Aktie bewegt sich aktuell bei 114,00 Euro und liegt damit rund 15 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 134,50 Euro, das im Mai 2024 erreicht wurde. Bemerkenswert ist die jüngste Entwicklung: Während die Aktie im 30-Tage-Vergleich um 6,40 Prozent nachgab, konnte sie in der vergangenen Woche um 3,26 Prozent zulegen, was auf eine kurzfristige Erholung hindeutet.
In den vergangenen Handelstagen konnte Xylem zwei aufeinanderfolgende Tage mit Kursgewinnen verzeichnen, wobei das Handelsvolumen über dem 50-Tage-Durchschnitt lag. Dies zeigt ein gesteigertes Interesse der Anleger. Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Aktie jedoch unter Druck und notiert mehr als 5 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 120,10 Euro, was auf einen mittelfristigen Abwärtstrend hindeutet.
Strategische Initiativen und Ausblick
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Xylem kündigte an, seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 am 29. April zu veröffentlichen. Im Rahmen der Veröffentlichung wird das Unternehmen eine Telefonkonferenz mit Investoren abhalten, um die Ergebnisse zu erläutern.
Im Dezember 2024 erwarb Xylem eine Mehrheitsbeteiligung an Idrica, um seine digitalen Lösungen für Wasserversorger zu erweitern. Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, Versorgungsunternehmen mit intelligenten Technologien auszustatten, die Herausforderungen wie Wasserknappheit und alternde Infrastrukturen bewältigen können. Die Integration von Idricas Technologien soll die Position von Xylem im Bereich der digitalen Wasserwirtschaft stärken.
Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete Xylem einen Umsatz von 8,6 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum wurde durch betriebliche Effizienz, strategische Übernahmen und eine starke Nachfrage nach Wassertechnologielösungen getrieben. Das Unternehmen konnte zudem seine bereinigte EBITDA-Marge auf 21 Prozent ausbauen, was effektives Kostenmanagement und Skalierbarkeit unterstreicht.
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