
Das Elektronikunternehmen verzeichnet einen massiven EBIT-Rückgang auf 0,2 Millionen Euro bei anhaltender Investitionszurückhaltung in den Hauptmärkten.
Fortec Elektronik hat bestätigte Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2024/2025 veröffentlicht. Der Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr auf 35,6 Millionen Euro, was einen Rückgang von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (47,0 Millionen Euro) darstellt. Noch deutlicher fiel der Einbruch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus, das von 4,5 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 0,2 Millionen Euro zurückging. Die EBIT-Marge schrumpfte damit von 9,6 auf 0,5 Prozent. Die Aktie schloss am Donnerstag bei 15,80 Euro und liegt damit 34,71 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 24,20 Euro, das erst vor knapp einem Monat am 2. April 2024 erreicht wurde.
Als Hauptursachen für die negative Entwicklung führt das Unternehmen die anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden sowie hohe Lagerbestände in den Hauptmärkten Deutschland und USA an. Zusätzlich belasteten geopolitische Unsicherheiten die Geschäftsentwicklung. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits 16,40 Prozent an Wert verloren, während der Kurs im 12-Monats-Vergleich sogar um 35,77 Prozent eingebrochen ist.
Stabile Auftragslage trotz schwacher Umsatzentwicklung
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Trotz der rückläufigen Umsätze zeigt sich ein positives Signal: Der Auftragsbestand konnte zum 31. Dezember 2024 leicht auf 56,1 Millionen Euro steigen, verglichen mit 53,4 Millionen Euro zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres (30. Juni 2024). Diese Entwicklung deutet auf ein gewisses Stabilisierungspotenzial hin, das sich mittelfristig auch in der Geschäftsentwicklung niederschlagen könnte.
Strategische Neuausrichtung "Strong Together 2030"
Um die aktuelle Schwächephase zu überwinden und die Marktposition langfristig zu stärken, verfolgt Fortec Elektronik die Strategie "Strong Together 2030". Im Rahmen dieser Initiative plant das Unternehmen, sein Portfolio in den USA um Leistungselektronik zu erweitern. Zudem soll die Präsenz in strategisch wichtigen Sektoren wie Defense, Medical und Transportation sowohl in Deutschland als auch international ausgebaut werden.
Diese Maßnahmen könnten dem Unternehmen helfen, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen und wieder auf einen profitablen Wachstumspfad zurückzukehren. Der aktuelle Aktienkurs liegt mit 15,80 Euro nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 15,10 Euro, das am 4. März 2025 erreicht wurde. Zudem notiert die Aktie 14,96 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.
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