
Der Zahlungsriese beendet Rechtsstreit in Großbritannien mit günstiger Vergleichssumme und baut gleichzeitig innovative Partnerschaften auf den Philippinen und mit NMI aus.
Mastercard hat einen bedeutenden Rechtsstreit in Großbritannien beigelegt und treibt gleichzeitig strategische Kooperationen voran. Die Aktie schloss am Donnerstag bei 517,60 Euro, was einem Anstieg von 16,21 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Tief von 396,30 Euro, der mittlerweile über 30 Prozent beträgt.
Ein britisches Tribunal genehmigte Mastercards Vergleich in Höhe von 200 Millionen Pfund in einer Sammelklage bezüglich Kartengebühren. Diese Einigung stellt eine erhebliche Reduzierung gegenüber der ursprünglichen Forderung von 14 Milliarden Pfund dar. Der Verteilungsmechanismus der Entschädigungssumme stand jedoch unter kritischer Beobachtung. Rechtsexperten vermuten, dass dieser Fall möglicherweise zu künftigen Reformen bei Sammelklagen und Prozessfinanzierungspraktiken führen könnte.
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Auf den Philippinen arbeitet Mastercard aktiv an der Umgestaltung der digitalen Zahlungslandschaft. Das Unternehmen kooperiert mit lokalen Partnern, um die Akzeptanz digitaler Zahlungen zu erweitern und damit die finanzielle Inklusion sowie das Wirtschaftswachstum in der Region zu fördern.
In einer Partnerschaft mit NMI hat Mastercard zudem einen Tap-to-Pay-Dienst für kleine und mittlere Unternehmen eingeführt, die Android-Geräte nutzen. Diese Lösung ermöglicht es Händlern, elektronische Zahlungen ohne zusätzliche Hardware zu akzeptieren, was den Zahlungsprozess vereinfacht und das Kundenerlebnis verbessert.
Die technischen Indikatoren zeigen positive Signale. Der Kurs liegt fast 10 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen starken langfristigen Aufwärtstrend hindeutet. Mit einem RSI von 69,5 nähert sich die Aktie allerdings dem überkauften Bereich. In der vergangenen Woche konnte Mastercard trotz der zunehmenden Volatilität, die derzeit bei 23,21 Prozent liegt, einen Kursanstieg von 4,30 Prozent verzeichnen.
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