
Die Aktien des chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba erhalten neuen Aufwind durch ihr Engagement im Bereich Künstlicher Intelligenz. Die Investmentbank Mizuho hat kürzlich ihre Preisprognose für Alibabas American Depository Receipts (ADRs) deutlich angehoben - von 140 auf 170 US-Dollar - und behält gleichzeitig ihre "Outperform"-Bewertung bei. Diese Aufwertung basiert auf einer umfassenden Analyse der KI-Perspektiven des Unternehmens, die laut Mizuho eine klare Produktstrategie erkennen lassen. Die Experten attestieren dem E-Commerce-Riesen "felsenfeste Grundbausteine" für KI-Investitionen, die von der Skalierung von Modellen bis hin zu Plattformmodellen für Verbraucher reichen. Besonders beeindruckt zeigt sich die Bank vom Qwen-Modell des Unternehmens, das bereits mit führenden globalen KI-Systemen mithalten kann oder diese sogar übertrifft. Alibaba hat diese Technologie geschickt in verschiedene Entwicklungstools integriert, was das Produktangebot der Cloud-Sparte erheblich stärkt. Mizuho nahm Alibaba aufgrund dieses Potenzials nun sogar in ihre Top-Picks unter den asiatischen Internet-Aktien auf.
Interne KI-Strategie und Marktaussichten
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Innerhalb des Unternehmens sorgt die KI-Initiative ebenfalls für Dynamik. Berichten zufolge hat Alibaba eine interne Anweisung herausgegeben, wonach die Leistung aller Abteilungen künftig daran gemessen wird, wie stark sie KI in ihre Arbeitsabläufe integrieren. Die Technologie soll nicht nur die interne Produktivität steigern, sondern auch auf andere Hauptgeschäftsfelder - insbesondere den E-Commerce - angewandt werden. Diese Entwicklungen kommen zu einem günstigen Zeitpunkt, da Alibaba gleichzeitig von einer erwarteten Erholung der lokalen Nachfrage im E-Commerce-Segment profitieren könnte, nachdem Peking neue Konjunkturmaßnahmen zur Ankurbelung des privaten Konsums eingeleitet hat. Das Unternehmen steht an der Spitze der chinesischen KI-Bestrebungen und hat seit 2023 Milliarden in diese Technologie investiert. Allerdings mahnte Joe Tsai, Chairman von Alibaba, kürzlich zur Vorsicht vor einer möglichen Blase beim Bau von Rechenzentren, da viele Projekte derzeit ohne klare Kundennachfrage entwickelt würden.
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