
Der Technologiekonzern verzeichnet einen dramatischen Kursverlust von über 30% im letzten Monat, während Experten unterschiedliche Zukunftsprognosen abgeben.
Die Teradyne-Aktie steht aktuell unter erheblichem Druck und wird mit 76,63 Euro gehandelt, was einem Tagesverlust von 3,27% entspricht. Damit hat das Papier nicht nur den tiefsten Stand seit einem Jahr erreicht, sondern markiert gleichzeitig ein neues 52-Wochen-Tief. Die Talfahrt der letzten Wochen hat sich damit fortgesetzt - allein im letzten Monat verlor die Aktie über 30% an Wert.
Die gegenwärtige Entwicklung reiht sich in einen längerfristigen Abwärtstrend ein. Seit Jahresbeginn steht ein Minus von fast 38% zu Buche, während die Aktie innerhalb der letzten zwölf Monate mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt hat. Besonders bemerkenswert ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 149,50 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde - aktuell notiert die Aktie knapp 49% unter diesem Wert. Auch im Vergleich zu den gleitenden Durchschnitten zeigt sich die Schwäche: Der Kurs liegt derzeit rund 25% unter dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar mehr als 33% unter dem 200-Tage-Durchschnitt.
Strategische Entwicklungen trotz Kursverlusten
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Ungeachtet der Herausforderungen an der Börse treibt Teradyne seine Innovationen weiter voran. Auf der kürzlich stattgefundenen Nvidia GTC-Veranstaltung präsentierte die Robotik-Sparte des Unternehmens fortschrittliche KI-gestützte Lösungen. Dabei wurde erstmals öffentlich ihr KI-Beschleuniger in kommerziellen Anwendungen vorgeführt.
Geteilte Analystenmeinungen
Die Einschätzungen der Analysten zu Teradynes Zukunftsaussichten fallen unterschiedlich aus. TD Cowen senkte kürzlich das Kursziel von 135 auf 110 Euro, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Im Gegensatz dazu stufte Northland Capital Markets die Aktie von "Halten" auf "Starker Kauf" hoch. Diese divergierenden Perspektiven spiegeln die Unsicherheit über die kurz- bis mittelfristige Entwicklung des Unternehmens wider, während die langfristigen Wachstumsaussichten in den Bereichen KI und Robotik von vielen Experten weiterhin positiv eingeschätzt werden.
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