
Der Informationsdienstleister Wolters Kluwer notiert aktuell bei 144,95 Euro und hat im vergangenen Monat einen deutlichen Wertverlust von 6,72% erlitten. Seit Jahresbeginn summiert sich der Kursrückgang auf knapp 10%, womit die Aktie mehr als 20% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 182,10 Euro liegt, das Mitte Februar erreicht wurde.
Am 14. März 2025 platzierte das Unternehmen erfolgreich eine siebenjährige Euro-Anleihe im Wert von 500 Millionen Euro. Diese Kapitalmaßnahme dient der Stärkung der finanziellen Flexibilität und soll Investitionen in strategische Wachstumsbereiche unterstützen. Die Emission erfolgt in einem herausfordernden Marktumfeld, wie der aktuelle Kursverlauf zeigt - der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt beträgt inzwischen mehr als 10%.
Fachveranstaltungen und Kooperationen mit Behörden
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Vom 20. bis 21. März 2025 fand das 23. Kölner Symposium zum Marken- und Wettbewerbsrecht statt, das von Wolters Kluwer veranstaltet wurde. Die hybride Veranstaltung brachte Experten aus Justiz, Behörden, Anwaltschaft und Wissenschaft zusammen und bot eine Plattform für den fachlichen Austausch über aktuelle Branchenentwicklungen.
Parallel dazu verstärkt das Unternehmen sein Engagement in Spanien. In Kooperation mit der spanischen Steuerbehörde Agencia Tributaria führt Wolters Kluwer in 40 Städten Informationsveranstaltungen durch, die sich mit der Einführung neuer Vorschriften für elektronische Kassensysteme befassen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Position des Unternehmens als Partner bei der Implementierung regulatorischer Veränderungen.
Bewertung und Marktsituation
Die aktuelle Bewertung von Wolters Kluwer spiegelt sich in einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 25,12 wider. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von 35,44 dar. Allerdings deuten technische Indikatoren wie der RSI-Wert von 79,3 auf eine überkaufte Marktsituation hin, während die erhöhte Volatilität von annualisierten 42,75% im 30-Tage-Zeitraum auf Unsicherheit im Marktumfeld hindeutet.
Immerhin liegt der aktuelle Kurs noch gut 5% über dem 52-Wochen-Tief von 137,85 Euro, das Anfang April 2024 markiert wurde. Die Abweichung vom 200-Tage-Durchschnitt beträgt derzeit -8,05%, was auf einen intakten mittelfristigen Abwärtstrend hinweist.
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