
Die Aktie des amerikanischen Spirituosenherstellers Brown-Forman zeigt sich zum Ende des ersten Quartals 2025 mit gemischten Signalen. Am Freitag, den 28. März, konnte das Papier zwar einen leichten Anstieg von 0,47 Prozent auf 32,08 Euro verzeichnen, doch die längerfristige Entwicklung präsentiert ein deutlich negativeres Bild. Mit einem Verlust von 32,96 Prozent im Jahresvergleich und einem Rückgang von 11,48 Prozent seit Jahresbeginn gehört die Aktie des Jack Daniel's-Herstellers zu den schwächeren Performern im Konsumgütersektor.
Bemerkenswert ist, dass sich die Aktie aktuell mit 8,86 Prozent über dem 52-Wochen-Tief vom 12. Februar 2025 bewegt, aber gleichzeitig noch immer knapp 33 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch vom April 2024 notiert. Die Marktkapitalisierung des Spirituosenkonzerns beläuft sich derzeit auf 14,75 Milliarden Euro. Während der Kurs mit 1,80 Prozent über dem 50-Tage-Durchschnitt liegt, zeigt die signifikante Abweichung von -16,15 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt den anhaltenden Abwärtstrend.
Stabile Dividende trotz Analystenskepsis
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Trotz der herausfordernden Kursentwicklung hält Brown-Forman an seiner aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik fest. Anfang März 2025 schüttete das Unternehmen wie bereits im Dezember 2024 eine vierteljährliche Dividende von 0,23 US-Dollar aus. Diese Kontinuität in der Ausschüttungspolitik steht im Kontrast zur eher zurückhaltenden Einschätzung der Analysten.
Die Expertenmeinungen zur Brown-Forman Aktie sind überwiegend neutral. Von 19 beobachtenden Analysten lautet der mittlere Konsens "HOLD". Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 40,75 US-Dollar knapp 18,4 Prozent über dem aktuellen Kurs. Allerdings zeigt sich auch hier ein negativer Trend: Am 26. März wurde das Kursziel von einem Analysten von 39,00 auf 38,00 US-Dollar gesenkt. Insgesamt hat sich die Konsensmeinung der Experten in den letzten vier Monaten deutlich eingetrübt, was auf anhaltende Herausforderungen hindeutet. Diese Skepsis spiegelt sich auch in den rückläufigen Umsatzprognosen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr wider.
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