
Elon Musk integriert X in sein KI-Unternehmen xAI und vereint damit die Datenströme beider Plattformen. Die strategische Fusion soll im Wettbewerb mit OpenAI Vorteile bringen.
Die Integration von Elon Musks Unternehmen X (ehemals Twitter) in seine Künstliche-Intelligenz-Firma xAI sorgt für bedeutende Verwerfungen an den Finanzmärkten. Der Tesla-Chef gab bekannt, dass das Social-Media-Unternehmen bei diesem Deal mit 33 Milliarden Dollar bewertet wird, während die KI-Firma eine Bewertung von 80 Milliarden Dollar erhält. "Die Zukunft von xAI und X sind miteinander verflochten", erklärte der Multimilliardär in einem Beitrag auf der Plattform und fügte hinzu: "Heute unternehmen wir offiziell den Schritt, Daten, Modelle, Rechenleistung, Vertrieb und Talente zu vereinen."
Strategische Neuausrichtung im KI-Wettbewerb
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Diese Verschmelzung könnte strategische Vorteile im hart umkämpften KI-Markt bringen. Der von xAI entwickelte Chatbot Grok soll durch den Zugriff auf die Echtzeitdaten der X-Plattform profitieren. Das KI-Startup, das erst vor weniger als zwei Jahren gegründet wurde, steht in direkter Konkurrenz zu Microsoft-unterstütztem OpenAI sowie dem chinesischen Unternehmen DeepSeek. Musk hatte im Februar ein 97,4-Milliarden-Dollar-Angebot für OpenAI abgegeben, welches abgelehnt wurde. Daraufhin reichte er eine Klage ein, um zu verhindern, dass der ChatGPT-Entwickler sich von einer gemeinnützigen in eine gewinnorientierte Organisation umwandelt. Der Supercomputer-Cluster von xAI in Memphis, Tennessee, mit dem Namen "Colossus", wird als der größte der Welt angepriesen und soll fortschrittlichere Modelle trainieren. Für Investoren wie den saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal, dessen Unternehmen Kingdom Holding der zweitgrößte Investor in X und xAI ist, könnte sich der Deal auszahlen. "Nach diesem Geschäft wird der Wert unserer Investitionen voraussichtlich zwischen 4 und 5 Milliarden Dollar liegen", erklärte der Prinz. Gleichzeitig bleibt Musks Einfluss auf den ehemaligen Twitter-Konzern umstritten. Nach der Übernahme hatte er die Mitarbeiterzahl drastisch reduziert, was zu einer Flucht von Werbetreibenden und einem raschen Umsatzrückgang führte.
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