
Die erwarteten Umsatzauswirkungen von Robotik und physischer KI dürften deutlich früher eintreten als bislang angenommen, was für die Nvidia-Aktie trotz aktueller Kursrückgänge erhebliche Chancen bieten könnte. Nach der jüngsten Graphics Technology Conference (GTC) haben Analysten von Morgan Stanley ihre Einschätzung grundlegend revidiert. Was lange als Zukunftsmusik galt, entwickelt sich nun zu einem integralen Bestandteil der aktuellen Geschäftszyklen.
Der Paradigmenwechsel wird besonders durch zwei Faktoren getrieben: Erstens fließen bereits erhebliche Investitionen in den Bereich Robotik und physische KI, und zweitens werden diese Technologien zunehmend in KI-Modelle der nächsten Generation integriert. Die Gespräche auf der GTC haben gezeigt, dass sich der Fokus innerhalb nur eines Jahres von konzeptionellen Überlegungen zu konkreten Investitionen verschoben hat. Diese Entwicklung erinnert an frühere Technologiezyklen, wie den Aufstieg der generativen KI vor etwa fünf Jahren oder die ersten Investitionen in autonomes Fahren vor knapp einem Jahrzehnt. Besonders Halbleiterhersteller wie Nvidia könnten bereits in der Investitionsphase erhebliche Umsätze generieren, noch bevor entsprechende Endverbraucherprodukte den Markt erreichen.
Anleger sehen Potenzial trotz Kursschwäche
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Während die Nvidia-Aktie seit Jahresbeginn mehr als 15 Prozent an Wert verloren hat, bewerten zahlreiche Experten diese Entwicklung als attraktive Kaufgelegenheit. Die Bank of America bekräftigte kürzlich ihre positive Einschätzung des KI-Giganten mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 200 US-Dollar pro Aktie, was einem Aufwärtspotenzial von beeindruckenden 76 Prozent entspricht. Analysten sehen Nvidia als eines der hochwertigsten Technologieunternehmen mit einer führenden Position in den am schnellsten wachsenden globalen Trends. Eine der größten Herausforderungen im Bereich der physischen KI ist die Datenbeschaffung. Im Gegensatz zu sprach- und bildbasierten KI-Anwendungen, die auf umfangreiche bestehende Datenmengen zurückgreifen können, erfordert die Robotik eine intensive Sammlung von Daten aus der realen Welt und simulierten Umgebungen. Nvidia positioniert sich mit seiner Simulationsplattform Isaac als zentraler Akteur in diesem aufstrebenden Sektor. Das Unternehmen dürfte somit maßgeblich von der fortschreitenden Konvergenz klassischer KI-Anwendungen und physischer Robotik profitieren.
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