
Bergbauunternehmen erreicht Produktionsziele trotz Nettoverlust, sichert 110-Millionen-Dollar-Finanzierung und plant deutliche Steigerung der Goldförderung bis 2030.
McEwen Mining hat kürzlich die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 vorgelegt. Der Aktienkurs des Unternehmens schloss am Freitag bei 7,15 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 4,03%. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 11,50 Euro, das Ende April 2024 erreicht wurde, liegt der aktuelle Kurs 37,83% niedriger.
Im Geschäftsjahr 2024 produzierte McEwen Mining 135.900 Goldäquivalentunzen (GEOs), was den jährlichen Produktionszielen entspricht. Die Leistung wurde durch höhere Goldpreise gestützt, die zu Umsatzsteigerungen beitrugen. Dennoch verzeichnete das Unternehmen für das Jahr einen Nettoverlust, der hauptsächlich auf höhere Betriebskosten und Explorationsausgaben zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich McEwen zuversichtlich hinsichtlich seiner Wachstumsaussichten, insbesondere in den Gold- und Kupfersegmenten.
Finanzierungsmaßnahmen und Analystenbewertungen
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Zur Stärkung seiner finanziellen Flexibilität hat McEwen Mining erfolgreich ein Angebot von 5,25% wandelbaren vorrangigen Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2030 in Höhe von 110 Millionen Dollar abgeschlossen. Die Nettoerlöse sind für die Rückzahlung von Schulden und allgemeine Unternehmenszwecke vorgesehen, einschließlich Explorations- und Erschließungsaktivitäten. Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, die Bilanz des Unternehmens zu stärken und seine Wachstumsinitiativen zu unterstützen.
Analysten haben ihre Prognosen für McEwen Mining kürzlich angepasst. Roth Capital senkte sein Kursziel von 13,00 auf 12,50 Dollar, behielt jedoch die Bewertung "Kaufen" bei. Ebenso bekräftigte HC Wainwright seine "Kaufen"-Empfehlung, reduzierte jedoch seine Gewinnprognose pro Aktie. Diese Anpassungen spiegeln eine vorsichtige Einschätzung angesichts der anhaltenden operativen und finanziellen Herausforderungen des Unternehmens wider.
Ausblick und Produktionsziele
Für die Zukunft konzentriert sich McEwen Mining auf die Steigerung der Produktivität und die Verlängerung der Lebensdauer seiner Anlagen. Das Unternehmen hat Pläne zur Erhöhung der Goldproduktion in seinem Fox Complex vorgestellt, mit dem Ziel, bis 2027 60.000 Unzen und bis 2030 150.000 Unzen zu erreichen. Diese Ziele unterstreichen McEwens Engagement für Wachstum und betriebliche Exzellenz im wettbewerbsintensiven Bergbausektor.
Während der Aktienkurs seit Jahresbeginn einen Rückgang von 11,18% verzeichnet und im Vergleich zum 200-Tage-Durchschnitt von 8,22 Euro rund 13,05% niedriger notiert, zeigt sich in den letzten 30 Tagen eine moderate Erholung von 4,38%. Diese Entwicklung deutet auf eine gewisse Stabilisierung nach Erreichen des 52-Wochen-Tiefs von 6,25 Euro Anfang März hin, von dem sich die Aktie inzwischen um 14,40% erholt hat.
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