
Der japanische Konzern meldet Betriebsverluste im Milliarden-Bereich, setzt jedoch auf KI-Technologien, regionale Partnerschaften und Produktinnovationen für zukünftiges Wachstum.
Rakuten verzeichnete am vergangenen Freitag einen Kursrückgang von 2,20% auf 5,38 €. Besonders bemerkenswert ist die negative Entwicklung über den letzten Monat mit einem Minus von 11,45%, während die Aktie gegenüber dem 52-Wochen-Tief von 4,20 € immerhin noch 27,86% im Plus notiert.
Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Rakuten einen konsolidierten Umsatz von 1.081,64 Milliarden Yen. Allerdings musste das japanische Unternehmen einen Betriebsverlust von 85,45 Milliarden Yen verbuchen, was einer negativen operativen Marge von -7,90% entspricht.
Strategische Initiativen
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Rakuten hat zuletzt mehrere strategische Maßnahmen ergriffen, um seine Marktposition zu stärken. Am 28. März 2025 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Stadt Nagaoka ein, um die regionale Entwicklung durch Datennutzung und das Hometown-Steuerprogramm zu fördern.
Einen Tag zuvor präsentierte Rakuten, wie seine KI-Technologien japanische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein. Diese Initiative unterstreicht das Engagement des Unternehmens für technologische Innovation und die Unterstützung des lokalen Wirtschaftsökosystems.
Zudem führte Rakuten Card am 26. März 2025 ein neues Kreditkartendesign mit "Dragonball DAIMA"-Motiv ein, um eine breitere Kundenbasis anzusprechen. Diese Produktdiversifikation ist Teil der Strategie, das Finanzdienstleistungsgeschäft weiter auszubauen.
Die aktuelle Kursentwicklung und die Finanzergebnisse verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Rakuten bei der Erreichung der Rentabilität konfrontiert ist. Die Aktie liegt mit 8,24% deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 5,86 €. Gleichzeitig zeigen die laufenden Initiativen in den Bereichen Datenzusammenarbeit, KI-Unterstützung für KMU und Produktdiversifizierung einen strategischen Fokus auf Innovation und Markterweiterung.
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