
Der Tabakkonzern intensiviert seine Geschäftstransformation durch IQOS-Markteinführung in Texas und plant Veräußerung des Zigarrengeschäfts für nachhaltiges Wachstum.
Philip Morris International treibt die Transformation seines Geschäftsmodells aktiv voran, um sich an die Veränderungen in der Tabakindustrie anzupassen. Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, seine Abhängigkeit von traditionellen Tabakprodukten zu reduzieren und verstärkt auf rauchfreie Alternativen zu setzen. Die Aktie schloss am Freitag bei 142,92 Euro und liegt damit rund 21% über dem Niveau zu Jahresbeginn. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung im 12-Monats-Vergleich mit einem Plus von über 68%.
Am 27. März 2025 führte Philip Morris sein erhitztes Tabakprodukt IQOS in Austin, Texas, ein - ein wichtiger Schritt in der US-Marktstrategie des Konzerns. Das Gerät, das für 60 Dollar angeboten wird, richtet sich an Konsumenten, die nach risikoärmeren Alternativen zu herkömmlichen Zigaretten suchen. Der Launch ist Teil des Ziels, bis 2030 einen Anteil von 10% am US-amerikanischen Tabak- und Hitze-Tabak-Markt zu erreichen. Das Unternehmen plant, diese Initiative auf weitere Städte auszuweiten, sobald die behördlichen Genehmigungen für neuere Geräteversionen vorliegen.
Strategischer Verkauf des US-Zigarrengeschäfts geplant
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Anfang März 2025 wurden Berichte bekannt, wonach Philip Morris den Verkauf seines US-Zigarrengeschäfts in Betracht zieht, das durch die Übernahme von Swedish Match AB im Jahr 2023 erworben wurde. Der Konzern strebt Berichten zufolge mehr als 1 Milliarde Dollar für dieses Segment an, was die strategische Verlagerung hin zu rauchfreien Produkten widerspiegelt. Diese machen inzwischen etwa 40% des weltweiten Umsatzes aus. Die potenzielle Veräußerung steht im Einklang mit PMIs Ziel, sich auf Produkte wie IQOS und Zyn-Nikotinbeutel zu konzentrieren.
Die Marktposition von Philip Morris spiegelt sich auch im Anlegervertrauen wider. So erhöhte Congress Wealth Management LLC DE seine Beteiligung am Unternehmen im vierten Quartal um 16%. Diese technische Stärke zeigt sich auch im Chartbild, wo der Kurs deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt (117,69 Euro) notiert - mit einem Abstand von über 21%. Vom 52-Wochen-Tief bei 82,60 Euro hat sich die Aktie um mehr als 73% erholt.
Die jüngsten Initiativen von Philip Morris, darunter die Einführung von IQOS in neuen Märkten und der mögliche Verkauf traditioneller Tabaksegmente, zeigen ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Tabakalternativen. Der Fokus des Unternehmens auf die Reduzierung der mit dem Rauchen verbundenen Schäden stimmt mit globalen Gesundheitszielen überein und positioniert PMI als wichtigen Akteur in einer sich wandelnden Tabakindustrielandschaft.
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