
Der österreichische Hydraulik-Konzern verzeichnet beeindruckendes Wachstum mit klaren Zukunftszielen bis 2027 und investiert strategisch in internationale Produktionsstandorte.
Die Palfinger AG verzeichnet eine starke Entwicklung an der Börse. Mit einem aktuellen Kurs von 28,55 Euro hat die Aktie des österreichischen Hydraulik-Spezialisten seit Jahresbeginn um beeindruckende 47,01 Prozent zugelegt. Obwohl der Kurs am vergangenen Freitag um 3,55 Prozent nachgab und in der letzten Woche einen Rückgang von 6,55 Prozent verzeichnete, liegt er immer noch knapp 24 Prozent über dem Wert des Vorjahres und deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 22,18 Euro.
Das Unternehmen präsentierte im März die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024. Palfinger erwirtschaftete einen Umsatz von 2,36 Milliarden Euro bei einem EBIT von 185,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis belief sich auf 100 Millionen Euro. Für die Aktionäre gibt es Grund zur Freude: Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vor - die zweithöchste Ausschüttung seit dem Börsengang im Jahr 1999.
Ambitionierte Wachstumsziele bis 2027
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Palfinger verfolgt eine klare Wachstumsstrategie mit konkreten Zielvorgaben. Bis 2027 strebt das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf 2,7 Milliarden Euro an, gekoppelt mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent. Zudem soll der Return on Capital Employed (ROCE) über 12 Prozent liegen. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, investiert der Hydraulik-Spezialist strategisch in kosteneffiziente Produktionsstandorte in Serbien und Slowenien sowie in ein neues Montagewerk in Indien.
Positive Marktaussichten trotz kurzfristiger Kurskorrektur
Die aktuelle Marktdynamik erscheint vielversprechend, obwohl die Aktie kürzlich von ihrem 52-Wochen-Hoch von 31,95 Euro zurückgekommen ist. Experten gehen davon aus, dass insbesondere Infrastruktur- und Verteidigungsinvestitionen in Asien die Nachfrage nach Palfingers Produkten steigern werden. Die am 19. März erreichte Höchstmarke lag rund 52 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 18,80 Euro, das im Dezember 2024 verzeichnet wurde.
Die Volatilität der Aktie ist mit 43,20 Prozent (annualisiert auf 30 Tage) relativ hoch, dennoch deutet der 30-Tage-Trend mit einem Plus von 18,22 Prozent auf ein anhaltendes Interesse der Investoren hin. Die Notierung im ATX-Index könnte zudem das Handelsvolumen und die Liquidität der Aktie weiter steigern und damit zusätzliche positive Impulse setzen.
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