
Die Aperam-Aktie notierte am Freitag bei 30,36 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 2,19 Prozent. Trotz des jüngsten Kursrückgangs weist das Papier seit Jahresbeginn eine beachtliche Wertsteigerung von 19,62 Prozent auf. Im Januar 2025 erhielten die Luxemburger die Zustimmung der Aktionäre von Universal Stainless & Alloy Products für die geplante Übernahme des Unternehmens. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2025 erwartet und soll die Marktpräsenz des Stahlproduzenten in den USA deutlich verstärken.
Die Übernahme wird allerdings nicht ohne finanzielle Auswirkungen bleiben. Für das laufende erste Quartal rechnet Aperam mit einem rückläufigen EBITDA im Vergleich zum Vorquartal. Zudem wird durch die Konsolidierung von Universal Stainless & Alloy Products ein signifikanter Anstieg der Nettoverschuldung erwartet.
Nachhaltigkeitsinitiative mit internationaler Unterstützung
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Mitte März gab das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der International Finance Corporation (IFC) bekannt. Diese Kooperation zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit in der Stahlindustrie voranzutreiben. Im Zentrum steht ein Finanzierungspaket, das Aperams Dekarbonisierungsbemühungen durch die Produktion von nachhaltig hergestellter Kohle unterstützen soll. Die Initiative unterstreicht das Engagement des Stahlproduzenten für umweltfreundlichere Produktionsprozesse in einer traditionell emissionsintensiven Branche.
Aktionärsfreundliche Dividendenpolitik
Für das laufende Jahr hat Aperam eine vierteljährliche Dividendenausschüttung von jeweils 0,50 Euro je Aktie angekündigt. Die Auszahlungstermine sind für den 20. März, 12. Juni, 11. September und 12. Dezember 2025 festgelegt. Die erste Zahlung wurde bereits am 20. März vorgenommen, was die kontinuierliche Dividendenpolitik des Unternehmens bestätigt. Mit dieser regelmäßigen Ausschüttung beteiligt der Stahlhersteller seine Anteilseigner direkt am Unternehmenserfolg.
Technisch betrachtet bewegt sich die Aperam-Aktie aktuell 14,27 Prozent über ihrem 200-Tage-Durchschnitt und ist damit in einem langfristigen Aufwärtstrend positioniert. Das 52-Wochen-Hoch von 32,88 Euro wurde am 18. März erreicht und liegt nur 7,66 Prozent über dem aktuellen Kurs. Der RSI-Wert von 82,6 deutet jedoch auf eine überkaufte Marktsituation hin, was möglicherweise die jüngsten Gewinnmitnahmen erklärt.
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