
Der Motorenhersteller verzeichnet erhebliche Kursrückgänge bei gleichzeitigem Ausbau nachhaltiger Technologien und wachsendem Interesse institutioneller Anleger.
Die Cummins-Aktie verzeichnete am vergangenen Freitag einen deutlichen Rückgang von 3,24% und schloss bei 290,00 Euro. Mit diesem Abwärtstrend setzt sich die negative Entwicklung der letzten Wochen fort - der Kurs liegt mittlerweile 21,69% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 370,30 Euro, das im Februar erreicht wurde. Besonders der vergangene Monat verlief mit einem Minus von 17,12% äußerst schwach.
Trotz der aktuellen Schwächephase zeigt sich bei institutionellen Investoren verstärktes Interesse an Cummins. UniSuper Management Pty Ltd erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 19% auf 10.774 Aktien mit einem Wert von etwa 3,76 Millionen Dollar. Auch NEOS Investment Management LLC baute seine Position um 26,2% aus und hält nun 5.963 Aktien im Wert von rund 2,08 Millionen Dollar laut der jüngsten SEC-Einreichung.
Nachhaltige Technologien und regulatorische Herausforderungen
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Cummins investiert weiterhin in nachhaltige Technologien. Mitte März besuchte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez die Elektrolyser-Produktionsanlage des Unternehmens in Guadalajara, Spanien. Diese Anlage, die zur Accelera-Division von Cummins gehört, stellt Ausrüstung für die Produktion von grünem Wasserstoff her und unterstützt damit globale Bemühungen für sauberere Energielösungen.
Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert. Im Dezember 2023 stimmte Cummins einer Vergleichszahlung von 1,675 Milliarden Dollar an das US-Justizministerium zu. Grund waren Vorwürfe, dass zwischen 2013 und 2023 Vorrichtungen installiert wurden, die Emissionskontrollen bei Dieselmotoren umgehen sollten. Diese Einigung zählt zu den größten Umweltstrafen in der US-Geschichte und belastet die finanzielle Situation des Unternehmens weiterhin.
Die Aktie bewegt sich mit 290,00 Euro deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 333,42 Euro (-13,02%), was die anhaltende Schwäche unterstreicht. Dennoch liegt der Kurs immer noch 17,89% über dem 52-Wochen-Tief von 246,00 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde, und zeigt im 12-Monats-Vergleich eine positive Entwicklung von 5,99%.
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