
MercadoLibre festigt weiterhin seine dominante Position im E-Commerce- und Fintech-Sektor Lateinamerikas. Die Aktie des Unternehmens schloss am vergangenen Freitag bei 1.904,80 Euro und verzeichnete damit einen Rückgang von 1,94%. Im vergangenen Monat büßte das Papier 9,06% an Wert ein, zeigt im Jahresvergleich jedoch eine beeindruckende Performance mit einem Zuwachs von 35,61%.
Der Technologiewert zeigte sich trotz des allgemeinen Marktabschwungs in der vergangenen Woche relativ widerstandsfähig. Das Analysten-Sentiment bleibt überwiegend positiv: Von 17 bewertenden Firmen empfehlen 14 die Aktie zum Kauf, zwei vergeben sogar ein "Strong Buy"-Rating, während nur ein Analyst eine Halteposition empfiehlt. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel liegt bei 2.402,81 Euro, was ein deutliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Handelspreis signalisiert.
Institutionelles Interesse und technische Analyse
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Das institutionelle Interesse an MercadoLibre bleibt robust. Mitsubishi UFJ Asset Management Co. Ltd. erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 6,8% auf circa 36.637 Aktien mit einem Wert von 67,2 Millionen Euro. Dies unterstreicht das Vertrauen institutioneller Anleger in die Wachstumsperspektiven des Unternehmens.
Aus technischer Sicht nähert sich die MercadoLibre-Aktie einem kritischen Kaufpunkt von 2.146,82 Euro, der durch ein Double-Bottom-Basismuster identifiziert wurde. Das Papier hat mehrfach seinen 50-Tage-Durchschnitt getestet, was auf eine Konsolidierungsphase vor einem möglichen Aufwärtsausbruch hindeutet. Der aktuelle RSI von 70,9 deutet auf überkaufte Bedingungen hin, während die Aktie mit 6,43% deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt notiert.
Wachstumsperspektiven
MercadoLibres Wachstumskennzahlen sind überzeugend. Im vierten Quartal verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 37% im Jahresvergleich, wobei der Umsatz 6,06 Milliarden Euro erreichte. Der Gewinn pro Aktie (EPS) stieg um 288%, wobei diese Zahl durch einmalige Steueraufwendungen beeinflusst wurde. Für das laufende Jahr prognostizieren Analysten ein EPS-Wachstum von 24%, gefolgt von einem Anstieg um 41% im Jahr 2026.
Mit einem Abstand von fast 50% zum 52-Wochen-Tief bietet der Wert trotz der kurzfristigen Korrektur - die Aktie liegt knapp 12% unter ihrem Februar-Höchststand - ein interessantes Profil für langfristig orientierte Anleger, die auf die lateinamerikanische Digitalisierung setzen.
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