
Arch Capital meldete für das vierte Quartal 2024 einen Nettogewinn von 925 Millionen US-Dollar oder 2,42 US-Dollar pro Aktie, was einer annualisierten Eigenkapitalrendite von 17,9% entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 2,3 Milliarden US-Dollar (6,12 US-Dollar pro Aktie) bedeutet dies einen deutlichen Rückgang. Die Aktie des Versicherungskonzerns schloss am vergangenen Freitag bei 89,35 Euro und legte damit innerhalb der letzten Woche um 5,35% zu.
Der Gewinnrückgang ist primär auf die katastrophenbedingten Verluste durch die Hurrikane Milton und Helene zurückzuführen. Dennoch hat sich die Aktie vom 52-Wochen-Tief bei 81,45 Euro, das im März 2025 erreicht wurde, um 9,70% erholt. Zum 52-Wochen-Hoch von 104,64 Euro fehlen aktuell noch etwa 14,6%.
Strategischer Fokus auf Property-Reinsurance
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CEO Nicolas Papadopoulo betonte im Februar 2025 das verstärkte Interesse des Unternehmens am Segment der Property-Reinsurance. Diese strategische Ausrichtung basiert auf den dort erwarteten attraktiven Renditen. Die Aktie liegt momentan 2,45% über dem 50-Tage-Durchschnitt von 87,21 Euro, was auf eine positive kurzfristige Entwicklung hindeutet.
Analysten bewerten die Zukunftsaussichten des Versicherers überwiegend positiv. Von 15 Experten empfehlen rund 73% den Kauf der Aktie oder erwarten eine Outperformance, während die übrigen zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 114,60 US-Dollar, was einem erheblichen Aufwärtspotenzial entspricht.
Anstehende Quartalszahlen
Arch Capital wird die Ergebnisse des ersten Quartals 2025 am 29. April nach Börsenschluss veröffentlichen. Für den Folgetag ist eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten geplant, die auch als Live-Webcast über die Unternehmenswebsite zugänglich sein wird. Angesichts der 30-Tage-Volatilität von 25,94% könnten die Quartalszahlen zu deutlichen Kursbewegungen führen.
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