
Das Unternehmen gründet eine deutsche Tochtergesellschaft und erschließt mit Small Modular Reactors neue Geschäftsfelder im Wasserstoffsektor trotz Branchenherausforderungen.
First Hydrogen treibt seine Position im Sektor der sauberen Energie durch strategische Erweiterungen und innovative Projekte voran. Der Aktienkurs des Unternehmens liegt aktuell bei 0,32 Euro und hat seit Jahresbeginn eine beachtliche Steigerung von 30,58% erreicht, trotz des jüngsten Rückgangs um 14,59% innerhalb der letzten Woche.
Am 10. März 2025 gab First Hydrogen die Gründung seiner hundertprozentigen deutschen Tochtergesellschaft, First Hydrogen GmbH, bekannt. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens, in den aufstrebenden europäischen Markt für saubere Energie einzusteigen, insbesondere in Deutschland, wo aktiv an grünen Wasserstofflösungen zur Dekarbonisierung von Sektoren wie Stahl und Chemie gearbeitet wird. Die Tochtergesellschaft beabsichtigt, die robuste Infrastruktur und politische Unterstützung in Deutschland zu nutzen, um die Einführung von grünen Wasserstofftechnologien voranzutreiben.
In Fortsetzung seines Engagements für nachhaltige Energie stellte First Hydrogen am 18. März 2025 First Nuclear Corp. vor. Diese Tochtergesellschaft konzentriert sich auf die Integration von Small Modular Reactors (SMRs) mit der Produktion von grünem Wasserstoff. SMRs bieten Vorteile wie kompaktes Design, Skalierbarkeit und eine stabile Stromversorgung, wodurch sie ideal für die Wasserstoffproduktion sind, ohne auf wetterabhängige erneuerbare Quellen angewiesen zu sein. Diese Initiative positioniert First Hydrogen an der Spitze der Innovation im Bereich sauberer Energie und steht im Einklang mit globalen Dekarbonisierungszielen.
Branchenengagement und Marktaussichten
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Das Unternehmen beteiligt sich aktiv am Branchendialog, wie seine Teilnahme am World Hydrogen North America Congress in Houston vom 31. März bis 2. April 2025 zeigt. Diese Veranstaltung dient als Plattform für Diskussionen über Fortschritte in Wasserstofftechnologien und die Erkundung von Kooperationsmöglichkeiten, wodurch First Hydrogens Rolle bei der Gestaltung der Zukunft sauberer Energie gestärkt wird.
Die Aktie von First Hydrogen bewegt sich 45,29% über ihrem 52-Wochen-Tief von 0,22 Euro, liegt aber noch 57,70% unter dem 52-Wochen-Hoch von 0,75 Euro, das im April 2024 erreicht wurde. Mit einem RSI-Wert von 60,3 und einer Notierung 15,56% über dem 50-Tage-Durchschnitt zeigt die Aktie trotz der hohen Volatilität von 188,88% positive technische Indikatoren.
Herausforderungen und Chancen der Branche
Der globale Wasserstoffsektor erlebt sowohl erhebliche Investitionen als auch bemerkenswerte Herausforderungen. So schlug beispielsweise die deutsche Netzregulierungsbehörde eine feste jährliche Gebühr von 25 Euro pro Kilowattstunde für Nutzer des künftigen Wasserstoffnetzes vor, um die Infrastrukturentwicklung zu finanzieren. Darüber hinaus wurden Projekte wie Trafiguras Anlage für grünen Wasserstoff in Südaustralien aufgrund hoher Baukosten und mangelnden Käuferinteresses abgesagt, was die finanziellen Komplexitäten innerhalb der Branche verdeutlicht.
Der diversifizierte Ansatz von First Hydrogen, der Fahrzeugherstellung, Wasserstoffproduktion und Antriebsstrangentwicklung umfasst, positioniert das Unternehmen gut, um von der wachsenden Nachfrage nach sauberen Energielösungen zu profitieren. Durch die Expansion in Schlüsselmärkte, die Einführung innovativer Energielösungen wie SMRs und die aktive Teilnahme an Branchendialogen ist das Unternehmen in der Lage, einen bedeutenden Beitrag zum globalen Übergang zu nachhaltiger Energie zu leisten.
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