
Der US-Energiekonzern erweitert seine Produktionskapazität durch Milliardenkauf, steigert die Bohreffizienz und erhöht die Quartalsdividende trotz gemischter Analystenbewertungen.
Die Aktie von Devon Energy schloss am vergangenen Freitag bei 33,76 Euro und liegt damit 33,46 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 50,73 Euro, das Mitte April 2024 erreicht wurde. Die Papiere des Öl- und Gasunternehmens verzeichneten in den letzten 30 Tagen einen Rückgang von 3,34 Prozent, während sie seit Jahresbeginn ein Plus von 3,61 Prozent aufweisen.
Der US-amerikanische Energiekonzern hat kürzlich das Williston-Basin-Geschäft von Grayson Mill Energy für 5 Milliarden Dollar übernommen. Diese Akquisition soll die Produktionskapazität des Unternehmens erweitern und seine Position in wichtigen ölproduzierenden Regionen stärken. Ein weiterer Fokus liegt auf der Aktionärsvergütung: Devon Energy erhöhte die vierteljährliche Festdividende um 9 Prozent auf 0,24 Dollar je Aktie für das erste Quartal 2025.
Technologische Innovationen und Analystenbewertungen
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Devon Energy konnte seine Bohreffizienz um 15 Prozent verbessern, was die Exploration in zuvor herausfordernden Gebieten ermöglicht. Diese technologischen Fortschritte unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, seine betriebliche Effizienz kontinuierlich zu optimieren.
Die Analystenmeinungen zu Devon Energy fallen unterschiedlich aus. Während BMO Capital Markets mit einem Kursziel von 52 Dollar an einer "Outperform"-Bewertung festhält und dabei auf das Ertragspotenzial und die Aktionärsrendite-Initiativen verweist, hat Zacks Research seine Gewinnschätzung für das erste Quartal 2025 leicht nach unten korrigiert. Die Experten erwarten nun einen Gewinn pro Aktie von 1,24 Dollar, gegenüber der vorherigen Schätzung von 1,25 Dollar.
Institutionelles Interesse
Institutionelle Anleger haben in jüngster Zeit ihre Positionen in Devon Energy verstärkt. UniSuper Management erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 29,5 Prozent auf 72.350 Aktien mit einem Wert von etwa 2,37 Millionen Dollar. Auch NEOS Investment Management baute seine Position um 30,9 Prozent aus und hält nun 36.889 Aktien im Wert von rund 1,21 Millionen Dollar.
Die Aktie notiert derzeit 8,56 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, hat sich aber mit einem Abstand von 14,70 Prozent deutlich vom 52-Wochen-Tief entfernt, das im Dezember 2024 bei 29,43 Euro lag. Mit einem RSI-Wert von 44,0 befindet sich das Papier aktuell in einem neutralen Bereich, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität mit 39,03 Prozent auf eine erhöhte Schwankungsbreite hindeutet.
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