
Der schwedische Konzern verkündet eine Ausschüttung von 8,25 SEK je Anteil und bestätigt Veränderungen im Kontrollgremium bei der Jahresversammlung in Stockholm.
Auf der Jahreshauptversammlung von Essity AB am 27. März 2025 im Stockholm Waterfront Congress Centre wurden zahlreiche wichtige Unternehmensentscheidungen getroffen. Die Aktie schloss am Freitag bei 26,50 Euro und liegt damit knapp 8 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 28,74 Euro, das Mitte September erreicht wurde.
Die Aktionäre genehmigten die Jahresabschlüsse der Muttergesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2024. Für diesen Zeitraum wurde eine Dividende von 8,25 SEK je Aktie beschlossen. Als Stichtag für diese Ausschüttung wurde der 31. März 2025 festgelegt, die Auszahlung soll am 3. April 2025 über Euroclear Sweden AB erfolgen.
Änderungen im Aufsichtsrat
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In Bezug auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats wurden Maria Carell, Annemarie Gardshol, Magnus Groth, Jan Gurander, Torbjörn Lööf, Bert Nordberg, Barbara M. Thoralfsson und Karl Åberg wiedergewählt. Neu in den Aufsichtsrat wurden Alexander Lacik und Katarina Martinson berufen, während Ewa Björling auf eine Wiederwahl verzichtete. Jan Gurander wurde erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.
Die Vergütung für die Aufsichtsratsmitglieder wurde ebenfalls festgelegt: Jedes nicht-geschäftsführende Mitglied erhält 960.000 SEK, der Vorsitzende 2.880.000 SEK. Zusätzliche Vergütungen wurden für Mitglieder und Vorsitzende des Vergütungs- und Prüfungsausschusses genehmigt.
Strategische Initiativen und Zukunftsaussichten
Die Hauptversammlung ermächtigte den Vorstand zum Rückkauf von Essity B-Aktien und deren Übertragung, was dem Unternehmen Flexibilität für potenzielle strategische Initiativen wie Akquisitionen verschafft. Darüber hinaus wurden Änderungen der Satzung, eine Kapitalherabsetzung durch die Einziehung eigener Aktien sowie eine Kapitalerhöhung durch eine Bonusemission genehmigt - alles Maßnahmen zur Optimierung der Kapitalstruktur.
Für den 24. April 2025 hat das Unternehmen die Veröffentlichung seines Zwischenberichts für das erste Quartal 2025 angekündigt. Bemerkenswert ist auch, dass der CEO die Möglichkeit einer Produktionsverlagerung in die USA erwägt, sollten neue Zölle eingeführt werden. Dies könnte eine strategische Neuausrichtung der Produktionskapazitäten bedeuten, während die Aktie trotz kurzfristiger Schwankungen mit einem Plus von über 23 Prozent deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief vom April 2024 notiert.
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