
Das Biopharma-Unternehmen meldet verbesserte Finanzergebnisse trotz Kurseinbruchs und treibt klinische Studien für innovative Netzhauttherapien mit Ergebnissen für 2026 voran.
Kodiak Sciences hat im vierten Quartal und Gesamtjahr 2024 einen Nettoverlust von 44,1 Millionen Dollar oder 0,84 Dollar pro Aktie bekannt gegeben. Die Aktie des Biopharma-Unternehmens notiert aktuell bei 2,77 Euro und verzeichnete innerhalb der letzten sieben Tage einen deutlichen Rückgang von 15,13 Prozent. Seit Jahresbeginn hat das Papier sogar mehr als zwei Drittel seines Wertes eingebüßt.
Der aktuelle Quartalsverlust fällt geringer aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als das Unternehmen einen Nettoverlust von 59,5 Millionen Dollar verbuchen musste. Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum Ende des Quartals auf 168,1 Millionen Dollar, was nach Unternehmensangaben ausreichen soll, um den operativen Betrieb bis ins Jahr 2026 zu finanzieren.
Fortschritte in klinischen Studien
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Kodiak Sciences treibt mehrere klinische Studien für seinen Hauptkandidaten Tarcocimab Tedromer (KSI-301) voran. Die Phase-3-Studie GLOW2 zur Behandlung der diabetischen Retinopathie hat die Rekrutierung mit über 250 Patienten abgeschlossen. Erste Ergebnisse werden für das erste Quartal 2026 erwartet.
Parallel dazu läuft die DAYBREAK-Studie, eine weitere Phase-3-Studie zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (AMD), in der noch aktiv Patienten aufgenommen werden. Hier rechnet das Unternehmen mit Ergebnissen im zweiten Quartal 2026. Die Aktie notiert derzeit rund 40 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was die anhaltende Schwäche des Titels unterstreicht.
Kodiak Sciences plant, im Jahr 2026 einen einzigen Biologics License Application (BLA)-Antrag einzureichen, der Indikationen für feuchte AMD, retinale Venenverschlüsse und diabetische Retinopathie umfasst. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentriert sich auf die Entwicklung von Therapien, die sowohl Wirksamkeit als auch verlängerte Haltbarkeit bieten. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Behandlungsbelastung für Patienten mit Netzhauterkrankungen zu reduzieren.
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