
EQS-News: Drägerwerk AG & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Dividende
Dräger steigert im Geschäftsjahr 2024 den Gewinn und erhöht die Dividende
Lübeck - Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang im Geschäftsjahr 2024 dank einer guten Nachfrage nach Medizin- und Sicherheitstechnik gesteigert. Mit rund 3.381 Mio. Euro lag der Auftragseingang etwa 90 Mio. Euro über dem hohen Vorjahreswert. Der Umsatz erreichte mit 3.370,9 Mio. Euro annähernd das hohe Vorjahresniveau (2023: 3.373,5 Mio. Euro), nachdem Dräger im Vorjahreszeitraum von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und von einem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China profitiert hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg deutlich um 16,6 Prozent auf 194,0 Mio. Euro (2023: 166,4 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 5,8 Prozent (2023: 4,9 Prozent). Neben der operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund 22 Mio. Euro zum EBIT bei. "2024 war ein erfolgreiches Jahr für Dräger", sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. "Den starken Rückgang in China konnten wir durch das Geschäft im Rest der Welt gut kompensieren. Der Gewinn ist schneller gewachsen als der Umsatz. Das war das Ziel. Erreicht haben wir das durch die Pflege unserer Vielfalt, mit vielen Maßnahmen. So haben wir uns 2024 von einigen Geschäften und Standorten getrennt." Steigende Nachfrage in beiden Segmenten Im Segment Medizintechnik erhöhte sich der Auftragseingang nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt um 1,2 Prozent auf 1.924,1 Mio. Euro (2023: 1.916,2 Mio. Euro). Dies ist vor allem auf die höhere Nachfrage nach unseren Services und Wärmetherapiegeräten zurückzuführen. Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 6,4 Prozent auf 1.456,4 Mio. Euro (2023: 1.373,8 Mio. Euro). Dazu trug insbesondere die wesentlich höhere Nachfrage nach Atem- und Personenschutzprodukten, Arbeitsschutzausrüstung und Services bei. Medizintechnik durch Basiseffekte beeinflusst - Sicherheitstechnik setzt Wachstum fort Einmaleffekte treiben Ergebnisanstieg Die Bruttomarge erhöhte sich unter anderem aufgrund von Preiseffekten und geringeren Qualitätskosten auf 44,9 Prozent (2023: 43,3 Prozent). Unsere Funktionskosten nahmen währungsbereinigt um 1,8 Prozent zu. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 124,8 Mio. Euro (2023: 112,0 Mio. Euro). Starke Geschäftsentwicklung im vierten Quartal Der Umsatz von Dräger legte im vierten Quartal währungsbereinigt um 2,6 Prozent auf 1.075,8 Mio. Euro zu (4. Quartal 2023: 1.052,6 Mio. Euro). Die Bruttomarge stieg auf 45,9 Prozent (4. Quartal 2023: 41,6 Prozent). Das EBIT lag mit 113,9 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (4. Quartal 2023: 89,5 Mio. Euro). Die EBIT-Marge stieg auf 10,6 Prozent (4. Quartal 2023: 8,5 Prozent). Deutliche Dividendenerhöhung Prognose für 2025 Konzernnachhaltigkeitserklärung mit Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com. Disclaimer
31.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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