
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA konnte im Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder Marktbedingungen positive Ergebnisse erzielen. Der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller verzeichnete einen Anstieg des Auftragseingangs um 3,4 Prozent auf 3.380,5 Millionen Euro, wodurch das bereits hohe Vorjahresniveau übertroffen wurde. Besonders erfreulich entwickelte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), welches um beachtliche 16,6 Prozent auf 194,0 Millionen Euro zulegte. Die EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend von 4,9 auf 5,8 Prozent. Neben der positiven operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere Einmaleffekte in Höhe von rund 22 Millionen Euro zum Ergebnisanstieg bei. Der Umsatz erreichte mit 3.370,9 Millionen Euro nahezu das Niveau des Vorjahres (3.373,5 Millionen Euro). Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung eine deutliche Erhöhung der Dividende auf 1,97 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 1,74 Euro) und 2,03 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 1,80 Euro) vorzuschlagen. Diese Ausschüttung entspricht etwa 30,1 Prozent des Konzernjahresüberschusses von 124,8 Millionen Euro. Hauck Aufhäuser Lampe sieht zudem weiteres Gewinnpotenzial für die Aktie von rund 30 Prozent.
Unterschiedliche Entwicklung in den Segmenten
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Während das Segment Sicherheitstechnik seinen Wachstumskurs fortsetzen konnte und einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 4,9 Prozent auf 1.471,2 Millionen Euro verzeichnete, musste die Medizintechniksparte einen leichten Rückgang hinnehmen. Der Umsatz in diesem Bereich sank währungsbereinigt um 2,7 Prozent auf 1.899,7 Millionen Euro, was hauptsächlich auf die schwierigen Marktverhältnisse in China zurückzuführen war. Dennoch entwickelte sich der Auftragseingang in beiden Segmenten positiv. Besonders stark war das vierte Quartal 2024, in dem der Konzernumsatz währungsbereinigt um 2,6 Prozent auf 1.075,8 Millionen Euro stieg und eine EBIT-Marge von 10,6 Prozent erzielt wurde. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 prognostiziert das Unternehmen einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent bei einer EBIT-Marge zwischen 3,5 und 6,5 Prozent. Die Drägerwerk-Aktie konnte im Wochenverlauf um 6,33 Prozent zulegen und notierte zum Handelsende am Freitag bei 63,80 Euro.
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