
Trotz wöchentlicher Einbußen bleibt die Jahresperformance des Technologiekonzerns positiv. Experten prognostizieren weiterhin Wachstumschancen im Bereich Digital Industries.
Die Siemens-Aktie notiert aktuell bei 211,95 Euro und verzeichnete am Handelstag einen Rückgang von knapp zwei Prozent. Im Wochenvergleich summieren sich die Verluste bereits auf beachtliche 5,88 Prozent. Dennoch zeigt sich die Aktie seit Jahresbeginn mit einem Plus von 12,42 Prozent in robuster Verfassung.
Trotz der jüngsten Kurskorrektur bekräftigte die Schweizer Bank UBS ihre Kaufempfehlung für den Technologiekonzern und nannte ein Kursziel von 240 Euro. Analyst Andre Kukhnin erwartet solide Ergebnisse, besonders im Segment Digital Industries. In diesem Bereich prognostiziert er eine Normalisierung der Hardware-Nachfrage sowie eine fortgesetzte Erholung.
Analystenstimmen und Übernahmeaktivitäten
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Die kanadische Bank RBC stufte Siemens mit "Sector Perform" ein und setzte das Kursziel bei 245 Euro an. In seine Bewertung bezog Analyst Mark Fielding den Abschluss der Altair-Übernahme ein und verwies auf positive Impulse aus dem chinesischen Markt, die dem Unternehmen zugutekommen könnten.
Aus charttechnischer Sicht zeigt die Aktie derzeit ein "Inverted Hammer"-Signal, das von Markttechnikern als potenzielles Kaufsignal interpretiert wird. Diese technische Formation könnte auf eine mögliche Trendwende nach der aktuellen Schwächephase hindeuten.
Langfristige Positionierung und Kurspotenzial
Obwohl die Siemens-Aktie mit einem Abstand von 11,58 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 239,70 Euro notiert, befindet sie sich immer noch 37,36 Prozent über dem 52-Wochen-Tief vom August 2024. Positiv zu bewerten ist auch die Position von 12,81 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen intakten langfristigen Aufwärtstrend hindeutet.
Die erhöhte Volatilität von 34,61 Prozent auf annualisierter 30-Tage-Basis spiegelt die aktuelle Nervosität der Marktteilnehmer wider. Gleichzeitig deutet der stark überkaufte RSI-Wert von 96,7 auf eine technische Überhitzung hin, die eine Konsolidierung rechtfertigen könnte, bevor die Aktie wieder an Fahrt aufnimmt.
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