
Der Elektroautobauer Tesla durchlebt aktuell turbulente Börsenzeiten. Seit Jahresbeginn hat die Aktie etwa ein Drittel ihres Wertes eingebüßt, was sich in einem besonders dramatischen Kursrutsch am Montag fortsetzte. Mit einem Minus von 5,77 Prozent auf 229,55 Euro gehörte der Titel zu den größten Verlierern am US-Markt. Analysten bringen diesen Abwärtstrend zunehmend mit den politischen Aktivitäten von CEO Elon Musk in Verbindung, der sich verstärkt für die Trump-Administration und rechtsgerichtete Parteien in Europa engagiert. Musk selbst räumte am Wochenende ein, dass seine politischen Aktivitäten ein wachsendes Risiko für den Aktienkurs darstellen. Die Talfahrt ist Teil eines breiteren Technologie-Ausverkaufs, der auch Branchengrößen wie Nvidia und Amazon erfasst hat. Besonders beunruhigend für Investoren sind Berichte über Vandalismus an Tesla-Fahrzeugen in mehreren Ländern, was als Reaktion auf Musks politische Äußerungen gedeutet wird. Ein nächtlicher Brand in einer Tesla-Einrichtung in Rom, bei dem 17 Fahrzeuge zerstört wurden, verstärkt die Imageprobleme des Unternehmens zusätzlich, wobei die italienischen Behörden Brandstiftung nicht ausschließen.
Positionierung im Zollstreit könnte Vorteil bieten
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Trotz des aktuellen Ausverkaufs könnte Tesla in Bezug auf die von Donald Trump angedrohten US-Autozölle besser positioniert sein als seine Konkurrenten. Während europäische und asiatische Autobauer mit Sorge auf mögliche Strafzölle für Importe blicken, könnte sich das US-Unternehmen als einer der wenigen Gewinner dieser Entwicklung erweisen. Dennoch bleibt die Gesamtsituation für Tesla prekär, da das Unternehmen nicht nur mit internen Herausforderungen kämpft, sondern auch mit der zunehmenden Politisierung seiner Marke durch die Aktivitäten seines CEOs. Marktexperten sehen Tesla in einer schwierigen Position, die durch die bevorstehenden US-Zölle auf Automobilimporte, welche voraussichtlich die gesamte Automobilbranche beeinflussen werden, noch verschärft wird.
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