
Mehrere Topmanager des amerikanischen Handelskonzerns trennen sich von Unternehmensanteilen, während die Aktie nahe ihrem Jahrestief notiert und der Ausblick vorsichtig bleibt.
Die Aktie des amerikanischen Einzelhandelsriesen Macy's steht weiterhin unter erheblichem Druck, während gleich mehrere hochrangige Führungskräfte des Unternehmens kürzlich Aktienverkäufe gemeldet haben. Chairman und CEO Antony Spring veräußerte Aktien im Wert von etwa 323.126 Dollar in zwei separaten Transaktionen Ende März. Die Verkäufe erfolgten zu gewichteten Durchschnittspreisen zwischen 12,68 und 12,77 Dollar pro Aktie. Auch Executive Vice President Adrian V. Mitchell, der gleichzeitig als Chief Operating Officer und Chief Financial Officer fungiert, trennte sich von Unternehmensanteilen im Wert von 171.959 Dollar. Ergänzend dazu verkaufte Tracy M. Preston, Executive Vice President und Chief Legal Officer, 2.780 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 12,68 Dollar, was einem Gesamtwert von rund 35.253 Dollar entspricht. Bei allen Transaktionen handelte es sich laut Unternehmensangaben um nicht-diskretionäre Verkäufe zur Deckung von Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units.
Herausfordernde Zukunftsaussichten trotz Gewinnüberraschung
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Die jüngsten Aktienverkäufe fallen in eine Zeit, in der die Macy's-Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 12,48 Dollar handelt und allein in der letzten Woche einen Wertverlust von etwa 10 Prozent verzeichnete. Obwohl das Unternehmen im vierten Quartal mit einem Gewinn pro Aktie von 1,80 Dollar die Analystenschätzungen von 1,54 Dollar übertreffen konnte, blieb der Umsatz mit 8,0 Milliarden Dollar hinter den erwarteten 8,4 Milliarden zurück. Für das Geschäftsjahr 2025 gibt Macy's einen vorsichtigen Ausblick mit einer Gewinnprognose von 2,05 bis 2,25 Dollar pro Aktie, was unter den Markterwartungen liegt. Das Unternehmen rechnet zudem mit einem Rückgang der vergleichbaren Umsätze zwischen 0,5 und 2,0 Prozent. Als Reaktion haben mehrere Analysehäuser, darunter TD Cowen, Citi und JPMorgan, ihre Kursziele für die Macy's-Aktie auf 14 Dollar gesenkt. Die Strategie des Einzelhändlers sieht die Schließung von 150 unrentablen Filialen und die Erweiterung des Luxussegments um 20 Prozent vor, was laut Unternehmensführung in den nächsten drei Jahren erhebliche Erträge generieren soll.
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