
Die Ameriprise-Aktie verzeichnete am gestrigen Montag einen Schlusskurs von 446,70 Euro und setzt damit ihren Abwärtstrend der letzten Wochen fort. Mit einem Monatsverlust von 12,03% und einem Rückgang seit Jahresbeginn von 13,53% entfernt sich der Kurs zunehmend von seinem 52-Wochen-Hoch von 552,60 Euro, das Ende Januar erreicht wurde. Besonders die Entwicklung der letzten sieben Handelstage mit einem Minus von 5,68% verdeutlicht den aktuellen Verkaufsdruck.
Die Kursverluste der letzten Tage reihen sich in ein herausforderndes Marktumfeld ein, in dem auch der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average Einbußen hinnehmen mussten. Dennoch konnte sich Ameriprise im Vergleich zu direkten Wettbewerbern wie Morgan Stanley und Bank of New York Mellon teilweise besser behaupten, die in denselben Perioden noch stärkere Rückgänge verzeichneten.
Netzwerkausbau und Führungsverstärkung
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Trotz der aktuellen Kursrückgänge setzt Ameriprise seine strategische Expansion fort. Anfang März konnte das Unternehmen Highland Wealth Management, geführt von Private Wealth Advisor Lee Hooks, von LPL Financial gewinnen. Das Team bringt Vermögenswerte in Höhe von 210 Millionen Dollar mit und nannte Ameriprise's Kundenorientierung, fortschrittliche Technologie und die unterstützende unabhängige Plattform als ausschlaggebende Faktoren für den Wechsel.
Zeitgleich verstärkte Ameriprise seine Führungsstruktur durch die Ernennung von Glynis A. Bryan in den Vorstand. Bryan verfügt über umfangreiche Finanzerfahrung durch ihre Tätigkeit als CFO von Insight Enterprises Inc., die sie von 2007 bis 2024 ausübte.
Institutionelles Vertrauen und wirtschaftlicher Ausblick
Das Vertrauen institutioneller Anleger in die Zukunft von Ameriprise bleibt bestehen. Mehrere Finanzinstitutionen haben ihre Beteiligungen deutlich erhöht. NEOS Investment Management LLC steigerte seinen Anteil um 29,9% auf 5.399 Aktien, während LPL Financial LLC seine Bestände um 33,2% auf 71.685 Aktien aufstockte.
Für die wirtschaftliche Entwicklung rechnet Ameriprise mit einer moderaten Verlangsamung. Die Prognose für das reale BIP-Wachstum 2025 wurde auf 2,0% gesenkt, verglichen mit 3,0% im Jahr 2024, was hauptsächlich auf eine Normalisierung der Konsumausgaben zurückgeführt wird. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch und verweist auf stützende Fundamentaldaten und einen robusten Verbrauchersektor, die die wirtschaftliche Aktivität weiterhin fördern sollten.
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