
Der japanische Konzern korrigiert seine Finanzprognosen nach oben und erhöht die Dividende aufgrund steigender Nachfrage im Bereich der Rechenzentren-Technologie.
Fujikura Ltd. (ISIN JP3811000003) zeigt eine robuste finanzielle Entwicklung, angetrieben durch die gestiegene Nachfrage im Geschäftsbereich für Telekommunikationssysteme. Nach dem gestrigen Schlusskurs von 33,00 € hat die Aktie zwar in den vergangenen sieben Tagen einen Rückgang von 14,06% verzeichnet, liegt jedoch im 12-Monats-Vergleich mit einem Plus von beeindruckenden 137,41% deutlich im positiven Bereich.
Im Februar korrigierte Fujikura seine konsolidierten Finanzprognosen für das am 31. März 2025 endende Geschäftsjahr nach oben. Das Unternehmen erwartet nun einen Nettoumsatz von 940 Milliarden Yen, was einem Anstieg von 10% im Jahresvergleich entspricht. Der Betriebsgewinn soll mit 124 Milliarden Yen um 50% höher ausfallen als im Vorjahr, während der den Anteilseignern zurechenbare Gewinn mit 74 Milliarden Yen einen Zuwachs von 45,1% darstellen würde.
Die positive Anpassung spiegelt die starke Performance wider, besonders im Bereich Telekommunikationssysteme, der von der wachsenden Nachfrage nach Rechenzentren profitiert, die durch die Expansion generativer KI angetrieben wird.
Dividendenerhöhung und strategische Positionierung
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Im Einklang mit den positiven Aussichten hat Fujikura seine Prognose für die Schlussdividende auf 46,50 Yen pro Aktie angehoben, was die jährliche Dividende auf insgesamt 80,00 Yen (Zwischendividende: 33,50 Yen, Schlussdividende: 46,50 Yen) steigert. Diese Anpassung zielt auf eine Ausschüttungsquote von 30% ab, unter Berücksichtigung des Nettoeinkommens und der zukünftigen Geschäftsentwicklung.
Die Aufnahme in Indizes wie den S&P International 700 und S&P Global 1200 am 23. März dürfte die Sichtbarkeit der Aktie erhöhen und zusätzliche Investitionen anziehen. Trotz der aktuellen Korrektur - die Aktie liegt 27,63% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 45,60 € - deutet der Abstand von 144,44% zum 52-Wochen-Tief auf eine langfristig positive Entwicklung hin.
Auf der OFC 2025 Konferenz, die vom 31. März bis 3. April stattfindet, präsentierte Hyper Photonix in Zusammenarbeit mit seiner Konzerngesellschaft SiPhx Inc. einen 800G optischen Transceiver, der mit Fujikuras Mehrkern-Glasfaser kompatibel ist. Diese Innovation zielt darauf ab, die wachsenden Anforderungen an optische Konnektivität für KI-Cluster der nächsten Generation zu erfüllen und die Effizienz von Rechenzentren zu steigern.
Die strategische Ausrichtung von Fujikura auf Wachstumssektoren, insbesondere Telekommunikation und Rechenzentren, hat zu erheblichen finanziellen Gewinnen geführt. Die jüngsten Finanzanpassungen, Dividendenerhöhungen und Branchenkooperationen positionieren das Unternehmen gut für anhaltenden Erfolg in einem sich wandelnden Marktumfeld.
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