
Der Münchner Halbleiterproduzent verzeichnet leichte Kursgewinne nach erheblichen Verlusten, wobei die 30-Euro-Unterstützungszone für die weitere Entwicklung entscheidend bleibt.
Die Aktie des Münchner Halbleiterherstellers Infineon zeigt sich in einem herausfordernden Marktumfeld aktuell mit leichten Zugewinnen bei 30,58 Euro, was einem Plus von 19 Cent entspricht. Diese moderate Erholung kommt nach einer Phase erheblicher Kursverluste, die besonders den Technologiesektor trafen. Die jüngste Korrektur hat das Chartbild von Infineon stark beeinträchtigt und die wichtige horizontale Unterstützungszone um 30 Euro in den Fokus gerückt. Marktexperten mahnen jedoch weiterhin zur Vorsicht, da der Abverkauf möglicherweise noch nicht abgeschlossen ist, obwohl die aktuellen Kursniveaus für langfristig orientierte Anleger bereits attraktiv erscheinen könnten.
US-Zollstreit als Belastungsfaktor
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Ein wesentlicher Einflussfaktor für die jüngsten Kursschwankungen ist die Unsicherheit rund um den US-Zollstreit. Diese geopolitischen Spannungen haben in den vergangenen Handelstagen für erhebliche Verunsicherung an den Börsen gesorgt - ein Umstand, der sich besonders negativ auf zyklische Werte wie Halbleiteraktien auswirkt. Nach vier schwachen Handelstagen stand die Infineon-Aktie kurz davor, die kritische Unterstützung bei 30 Euro zu durchbrechen. Die leichte Erholung deutet darauf hin, dass eine Stabilisierung an dieser Marke möglich scheint. Für den weiteren Kursverlauf wird es nun entscheidend sein, ob die Aktie sich oberhalb dieser psychologisch wichtigen Marke halten kann und inwieweit die Auswirkungen des Zollstreits die Geschäftsaussichten des Halbleiterherstellers tatsächlich beeinträchtigen werden.
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