
Der E-Commerce-Riese verstärkt seine Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperationen mit Dynatrace und IonQ im Cloud-Computing und Quantentechnologie-Bereich.
Die Aktie des E-Commerce-Giganten Amazon könnte durch neue strategische Partnerschaften im Technologiesektor zusätzlichen Auftrieb erhalten. Im Mittelpunkt steht die kürzlich bekanntgegebene mehrjährige Kooperation mit dem Software-Unternehmen Dynatrace, das sich auf Automatisierung und intelligente Unternehmensanalysen spezialisiert hat. Die Zusammenarbeit soll gemeinsamen Kunden tiefere Einblicke in ihre AWS-Umgebungen ermöglichen und insbesondere die wachsenden Anwendungen im Bereich der generativen KI unterstützen. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit, Erklärbarkeit und Compliance von KI-Initiativen maßgeblich zu verbessern.
Gleichzeitig stärkt Amazon seine Marktposition im Quantencomputing-Segment. Über Amazon Braket, einen verwalteten Quantencomputing-Dienst von AWS, wurde jetzt der Zugang zum Flaggschiff-Quantencomputer IonQ Forte Enterprise weltweit freigeschaltet. Diese Erweiterung des Angebots ermöglicht es Entwicklern, neue kommerzielle Anwendungen für komplexe Probleme zu erstellen. IonQ Forte Enterprise bietet Kunden eine AQ36-Leistung und eröffnet damit neue Möglichkeiten für Unternehmensanwendungen in verschiedenen Branchen wie Biowissenschaften, Finanzdienstleistungen, Fertigung und Pharmazie.
Quantencomputing als Wachstumstreiber
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Mit der weltweiten Verfügbarkeit der IonQ-Technologie über Amazon Braket erweitert der Konzern sein Portfolio im zukunftsträchtigen Quantencomputing-Markt. Die IonQ Forte Enterprise-Systeme wurden für moderne Rechenzentrumsumgebungen optimiert und zeichnen sich durch einen rackmontierten Formfaktor sowie geringeren Energieverbrauch aus. Amazon und IonQ bauen damit ihre globale Rechenzentrumsinfrastruktur weiter aus, die mittlerweile Standorte in Washington, D.C., Seattle und Basel umfasst. Für den Online-Händler bedeutet die Kooperation eine strategische Erweiterung seines Cloud-Angebots und könnte mittelfristig zu einem wichtigen Umsatztreiber werden. Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU, die im Jahr 2023 Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,6 Billionen Euro umfassten, unterstreichen die Bedeutung solcher technologischen Partnerschaften im globalen Marktumfeld.
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