Die Aktie von Delta Air Lines verzeichnete gestern einen Schlusskurs von 39,32 € und hat damit innerhalb des letzten Monats einen deutlichen Rückgang von 29,51% erlitten. Der Kurs liegt mittlerweile 40,86% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 66,49 €, das Anfang Februar dieses Jahres erreicht wurde. Im März gehörte Delta zu den schwächsten Werten im S&P 500 und verzeichnete eine stark erhöhte Volatilität mit einem 30-Tage-Wert von annualisierten 73,94%.
Jefferies stufte die Aktie kürzlich herab und verwies dabei auf wachsende makroökonomische Unsicherheiten sowie eine nachlassende Nachfrage im Geschäftsreisesegment. Diese Herabstufung trug zur weiteren Kursschwäche bei. Sowohl Delta als auch United Airlines beobachten Anzeichen einer schwächelnden Nachfrage, besonders im transatlantischen Reiseverkehr aus den USA. Diese Entwicklung hat Bedenken hinsichtlich zukünftiger Einnahmequellen und der Marktpositionierung der Fluggesellschaft aufgeworfen.
Angepasste Prognosen vor kommender Quartalsbilanz
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Delta wird am 9. April die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 bekannt geben. Die Fluggesellschaft hat ihre Prognose für das Umsatzwachstum auf 3-4% reduziert, nachdem sie zuvor 7-9% in Aussicht gestellt hatte. Als Grund nennt das Unternehmen ein gesunkenes Vertrauen sowohl bei Verbrauchern als auch bei Unternehmen. Der erwartete Gewinn pro Aktie wurde ebenfalls nach unten korrigiert und liegt nun zwischen 0,30 und 0,50 Dollar, deutlich unter den früheren Schätzungen von 0,70 bis 1,00 Dollar.
Als Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen verstärkt Delta seinen Fokus auf Premium-Dienstleistungen und Kundenbindungsprogramme. Das Unternehmen zielt darauf ab, durch diese Angebote die Einnahmen zu steigern und sich in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu differenzieren. Der Jahresbeginn verlief für Delta mit einem Kursverlust von 31,69% bisher äußerst schwierig, und die Aktie notiert mit 21,51% deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.
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