
Der Energiedienstleister demonstriert trotz täglicher Kursschwankungen beachtliches Jahreswachstum von über 30% und erhält positive Bewertungen von Finanzanalysten.
Baker Hughes hat eine bemerkenswerte Transformation hinter sich. Nach der Fusion der Öl- und Gasgeschäfte von General Electric (GE) mit Baker Hughes im Jahr 2017 reduzierte GE im September 2019 seine Beteiligung, was zur Umbenennung in Baker Hughes Company (BKR) führte. Die Aktie des Energiedienstleisters schloss am 2. April 2025 bei 40,94 Euro, was einem Tagesverlust von 1,40 Prozent entspricht. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche verzeichnet das Papier eine beeindruckende Jahresperformance von 31,22 Prozent.
Der Energiedienstleister bewegt sich aktuell in einem volatilen Marktumfeld, zeigt dabei jedoch relative Stärke. Mit einem Kurs von 40,94 Euro notiert die Aktie deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 29,04 Euro, erreicht im Juni 2024, was einem Anstieg von fast 41 Prozent entspricht. Auch der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von 10,17 Prozent unterstreicht die grundsätzlich positive Kursentwicklung. Vom 52-Wochen-Hoch bei 46,95 Euro, erreicht Anfang Februar, ist Baker Hughes derzeit knapp 13 Prozent entfernt.
Geschäftsentwicklung und Analystenbewertungen
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Baker Hughes ist im Energiesektor positioniert und bietet Ölfeld-Dienstleistungen, Produkte sowie digitale Lösungen an. Das Unternehmen fokussiert sich verstärkt auf den Ausbau seiner digitalen Angebote und die Verbesserung seiner Servicefähigkeiten, um den sich wandelnden Anforderungen der Energiebranche gerecht zu werden.
Die Analystengemeinschaft bleibt weiterhin positiv gestimmt. Anfang April bekräftigte RBC Capital seine Kaufempfehlung für die Aktie und verwies dabei auf die starke Marktposition und die Wachstumsaussichten des Unternehmens. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 46,89 Milliarden US-Dollar, während das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit 68,45 auf dem aktuellen Niveau relativ hoch ausfällt. Bei einem Jahresumsatz von 22,88 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete Baker Hughes einen Nettogewinn von rund 195 Millionen US-Dollar, was einer Nettomarge von 0,71 Prozent entspricht.
Die technischen Indikatoren deuten auf eine neutrale bis leicht überverkaufte Situation hin. Der RSI-Wert von 40,2 liegt im neutralen Bereich, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 31,92 Prozent das derzeit unruhige Marktumfeld widerspiegelt. Im Vergleich zum 50-Tage-Durchschnitt notiert die Aktie mit einem Abstand von knapp 3 Prozent leicht darunter, was auf eine kurzfristige Konsolidierungsphase hindeutet.
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