
Britische Großbank reduziert Bewertung des Chipherstellers trotz positiver Wachstumsaussichten im KI-Bereich und vielversprechender Nintendo-Kooperation
Die Nvidia-Aktie steht aktuell im Fokus der Anleger, nachdem mehrere Faktoren zu einem deutlichen Kursrückgang geführt haben. Die britische Großbank HSBC hat ihre Bewertung für den Chiphersteller von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft und das Kursziel um 55 US-Dollar auf 120 Dollar gesenkt. Analyst Frank Lee sieht nach der beeindruckenden Kursrally der vergangenen Monate nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial von etwa 17 Prozent. Diese Neubewertung erfolgte trotz der weiterhin starken Wachstumszahlen des Unternehmens und belastete den Kurs zusätzlich zu den allgemeinen Marktturbulenzen. Der Chipkonzern gehörte zu den großen Verlierern eines bitteren Handelstages, an dem die Märkte weltweit unter Druck gerieten. Besonders die Ankündigung neuer Zölle durch Donald Trump ließ ganze Branchen abstürzen und verstärkte den Verkaufsdruck auch bei Technologiewerten wie Nvidia, die in den vergangenen Monaten stark zugelegt hatten.
Trotz Kursrückgang bleiben Wachstumstreiber intakt
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Während die aktuelle Marktkorrektur für Verunsicherung sorgt, bleiben die langfristigen Wachstumstreiber für Nvidia intakt. Das Unternehmen profitiert weiterhin von der steigenden Nachfrage nach leistungsstarken Chips für KI-Anwendungen und den Gaming-Sektor. Ein bedeutender Erfolg ist die Kooperation mit Nintendo, die für ihre kommende Switch 2-Konsole einen maßgeschneiderten Nvidia-Prozessor einsetzen wird. Die neue Spielekonsole, die am 5. Juni 2025 in den USA zu einem Preis von 449,99 US-Dollar auf den Markt kommen soll, wird mit einer speziell entwickelten Nvidia-GPU mit RT-Cores ausgestattet sein und soll deutlich verbesserte Grafikleistung bieten. Diese Partnerschaft unterstreicht Nvidias starke Position im Gaming-Segment und könnte mittelfristig positive Impulse für den Aktienkurs liefern, sobald sich die allgemeinen Marktbedingungen wieder stabilisieren. Einige prominente Investoren wie Brad Gerstner halten trotz des aktuellen Abverkaufs an ihrer positiven Einschätzung für Nvidia fest und sehen den Kursrückgang als mögliche Kaufgelegenheit.
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