
Der Technologiekonzern verschiebt weltweite Rechenzentrum-Projekte und verzeichnet moderate Verluste im Börsenvorhandel nach neuen US-Zollmaßnahmen.
In den Vorbörsenhandel am Freitag startete die Microsoft-Aktie mit leichten Verlusten, was die anhaltende Verkaufswelle bei den sogenannten "Magnificent Seven" Technologieaktien fortsetzt. Der Softwaregigant, der ausgerechnet an diesem Tag sein 50-jähriges Bestehen feiert, verzeichnete einen Kursrückgang von weniger als einem Prozent. Diese Entwicklung folgt auf die Ankündigung von Präsident Trump, die höchsten amerikanischen Zölle seit 100 Jahren einzuführen, was bereits am Vortag zu einem deutlichen Ausverkauf bei Technologiewerten geführt hatte. Microsoft gehört zu den Tech-Giganten, die den Gesamtmarkt in den letzten Jahren angeführt haben, sieht sich jedoch nun mit Herausforderungen konfrontiert, die über die Zollproblematik hinausgehen. Neben den Marktturbulenzen muss sich das Unternehmen auch mit operativen Anpassungen auseinandersetzen, darunter die kürzlich bekannt gegebene Verschiebung mehrerer Rechenzentrum-Projekte weltweit.
Globale Expansionspläne auf Eis gelegt
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Während der Technologieriese sein Jubiläum begeht, trübt eine strategische Entscheidung die Feierlaune: Microsoft hat angekündigt, den Bau mehrerer neuer Rechenzentren weltweit zu stoppen und die Zeitpläne für weitere Projekte zu verschieben. Betroffen sind Standorte in Indonesien, Großbritannien, Australien sowie in mehreren US-Bundesstaaten, darunter Illinois, North Dakota und Wisconsin. Diese Maßnahme erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen an der Börse unter Druck gerät. Im Vergleich zu anderen "Magnificent Seven"-Aktien wie Nvidia und Tesla, die im vorbörslichen Handel leichte Kursgewinne verzeichneten, bleibt Microsoft weiter im roten Bereich. Allerdings fällt der Rückgang deutlich moderater aus als bei Konkurrenten wie Apple, das aufgrund seiner signifikanten Fertigungspräsenz in China als besonders anfällig für Zollrisiken gilt und am Vortag mehr als 300 Milliarden Dollar an Marktwert verlor.
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