
Nach den "schlimmen Anschlägen" hätte man über Sicherheit auch sprechen können, "ohne rassistische Narrative zu bedienen", kritisierte sie. Aber nun sollte man nach vorne gucken. In der Opposition könne man nun wieder "Themen wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nach vorne zu stellen", sagte die Grünen-Politikerin. "So können wir zu alter Stärke zurückfinden."
Blasel griff Spitzenkandidat Robert Habeck an, der mit seinem Zehn-Punkte-Plan zur Migration "an vielen Stellen das Gegenprogramm zu unserem eigenen Wahlprogramm" präsentiert habe. Viele Mitglieder seien darüber ebenfalls "entsetzt" gewesen. Der Grüne-Jugend-Chef zeigte sich überzeugt: "Unsere Politik muss alltagsnäher werden. Das geht zum Beispiel mit dem 9-Euro-Ticket oder einer Mietpreisbremse", so Blasel. Das Ziel sei klar: Man wolle 2029 "auf Platz 1" im progressiven Lager, "vor der SPD und der Linken" landen.
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