
Wenn die FDP 2029 in den Bundestag zurückkehren wolle, müsse sie selbstkritisch nach den Gründen für die Wahlniederlage fragen, schreibt Strack-Zimmermann: "Es reicht nicht, andere zu kritisieren - die FDP muss ein überzeugendes Angebot machen und sich selbstkritisch hinterfragen, was schiefgelaufen ist."
Die FDP sei zuletzt nicht mehr als gestaltende Kraft wahrgenommen worden: "Zu oft betonten wir, wogegen wir sind, nicht, wofür wir stehen." So habe die FDP zwar erklärt, wie wichtig das Festhalten an der Schuldenbremse für die liberale Wirtschaftspolitik sei, schreibt Strack-Zimmermann, "aber nie überzeugend dargelegt, wie nötige Investitionen für Sicherheit und Verteidigung finanziert werden sollen".
© 2025 dts Nachrichtenagentur