
Der israelische Generika-Hersteller verzeichnet erhebliche Kursverluste im ersten Quartal 2025, während Experten weiterhin Aufwärtspotenzial von über 65% prognostizieren.
Die Teva Pharmaceutical Aktie erlebt Anfang April 2025 einen bemerkenswert schwierigen Jahresstart. Mit einem aktuellen Kurs von 12,50 Euro verzeichnet das Papier einen alarmierenden Jahresverlust von fast 40 Prozent. Allein in der vergangenen Woche brach der Kurs um weitere 12,28 Prozent ein, womit das Wertpapier nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 12,05 Euro liegt. Die Aktie zeigt deutliche technische Schwächen und notiert 24,33 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt.
Besonders besorgniserregend: Tevas schlechte Kursentwicklung steht im Kontrast zum überwiegend positiven Analystenkonsens. Von zehn befragten Experten stufen 80 Prozent die Aktie als Kaufgelegenheit ein. Analysten sehen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 22,88 USD ein beträchtliches Aufwärtspotential von 65,82 Prozent, haben jedoch in den vergangenen Monaten ihre Gewinnerwartungen deutlich nach unten korrigiert.
Fundamentaldaten zeigen Mischbild bei hoher Verschuldung
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Während Teva mit einem niedrigen KUV von 0,89 auf den ersten Blick unterbewertet erscheint, belastet die hohe Verschuldung das Geschäft erheblich. Für 2025 wird mit einem KGV von 36,74 ein relativ hohes Bewertungsniveau erreicht. Zudem machen unzureichende Rentabilität und häufig unter den Erwartungen liegende Unternehmensergebnisse dem israelischen Pharmahersteller zu schaffen.
Positive Signale kommen von der operativen Seite: Das Verhältnis von EBITDA zu Umsatz ist überdurchschnittlich hoch, was auf solide Margen hindeutet. Zudem erwartet der Analystenkonsens für die kommenden Jahre einen deutlichen Anstieg des Gewinns pro Aktie. Mit einem Cash-Flow pro Aktie von 1,09 Euro und einem daraus resultierenden Kurs-Cashflow-Verhältnis von 11,78 zeigt der weltweite Generika-Riese trotz aller Herausforderungen weiterhin operative Stärke.
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