
Der Laborausrüster Sartorius verzeichnet trotz strategischer Expansion im Mikrogewebesektor erhebliche Kursverluste aufgrund drohender US-Handelsbarrieren.
Die Aktie des Laborzulieferers Sartorius gerät weiter unter Druck, während das Unternehmen gleichzeitig seine Expansionsstrategie vorantreibt. Zu Wochenbeginn musste das Papier erneut herbe Verluste hinnehmen und sackte um fast 8 Prozent ab. Der Grund für diesen Kursrutsch liegt in der angespannten Marktstimmung nach den angekündigten Zollmaßnahmen durch den US-Präsidenten. Dieser hatte am sogenannten "Liberation Day" neue Handelsbarrieren in Aussicht gestellt, die nun für erhebliche Verunsicherung bei Anlegern sorgen. Die jüngsten Stabilisierungsversuche der Sartorius-Aktie sind damit vorerst gescheitert, und der negative Trend setzt sich fort. Besonders bitter: Die aktuelle Panikstimmung überschattet vollständig die eigentlich positiven Unternehmensnachrichten.
Strategischer Zukauf im Mikrogewebegeschäft
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Inmitten der Börsenverwerfungen gibt Sartorius auf der Übernahmeseite weiter Gas. Der Konzern hat bekanntgegeben, dass er das Mikrogewebegeschäft der schwedischen BICO übernimmt. Konkret handelt es sich um die Firma MatTek einschließlich des Unternehmens Visikol. Für die Akquisition zahlt Sartorius rund 72 Millionen Euro. MatTek gilt als führender Entwickler im Bereich Mikrogewebe und stellt damit eine strategisch sinnvolle Ergänzung des bestehenden Portfolios dar. Diese Übernahme könnte mittelfristig das Wachstum des Konzerns stärken, findet in der aktuellen Marktlage jedoch kaum Beachtung bei den Investoren. Die Sorgen bezüglich möglicher Auswirkungen neuer Zölle auf das international aufgestellte Geschäftsmodell von Sartorius überlagern derzeit jegliche positiven Impulse durch die Expansionsstrategie des Unternehmens.
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