
Der Videospielriese verzeichnet einen deutlichen Kursrückgang von über 14% seit Jahresbeginn, während Experten trotz hoher Bewertung ihre Kursziele anheben.
Die Aktie des US-amerikanischen Videospielkonzerns Electronic Arts (EA) zeigt sich aktuell unter Druck. Am heutigen Handelstag (07. April 2025) verzeichnete das Papier einen Rückgang von 2,70% auf 120,24 Euro. Innerhalb des letzten Monats summiert sich der Verlust damit auf beachtliche 12,02%. Diese negative Entwicklung reiht sich ein in die allgemeine Schwäche seit Jahresbeginn, die mittlerweile bei -14,57% liegt.
Besonders auffällig ist die zunehmende Distanz zum 52-Wochen-Hoch von 160,30 Euro, das im November 2024 erreicht wurde. Mit einem aktuellen Abstand von über 35% hat sich die EA-Aktie deutlich von ihren Höchstständen entfernt. Trotz der jüngsten Kursschwäche zeigen sich Analysten weiterhin optimistisch: Der aktuelle Konsens liegt bei "OUTPERFORM" mit einem durchschnittlichen Kursziel von umgerechnet etwa 133 Euro.
Analysten erhöhen Kursziele trotz fundamentaler Bedenken
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Trotz der anhaltenden Kursschwäche haben einige Finanzexperten in den vergangenen Tagen ihre Kursziele für Electronic Arts nach oben angepasst. Erst am 3. April wurde ein neutrales Rating mit einem Kursziel von 152 USD bestätigt - eine deutliche Erhöhung gegenüber dem vorherigen Ziel von 138 USD. Ähnlich agierte ein weiteres Analysehaus am 31. März mit einer Bestätigung des Kursziels von 165 USD.
Diese positive Haltung der Analysten steht im Kontrast zu einigen fundamentalen Schwächen des Unternehmens. Kritisch wird insbesondere die hohe Bewertung gesehen: Mit einem erwarteten KGV von über 32 für das laufende Jahr und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell 4,14 erscheint die Aktie nach klassischen Maßstäben überbewertet. Auch die geringe Dividendenrendite und die nach unten korrigierten Umsatzprognosen der vergangenen Monate werfen Fragen auf. Dennoch überzeugt Electronic Arts mit hohen Margen, starker Rentabilität und einer soliden finanziellen Basis, die dem Konzern erhebliche Investitionsspielräume eröffnen.
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