
Der britische Finanzkonzern verzeichnet einen Kursrückgang von 3,69 Prozent trotz Aktienrückkäufen, während Experten weiterhin Potenzial für Wertsteigerung sehen.
Die Aktie der HSBC Holdings verzeichnete am 7. April 2025 einen empfindlichen Rückgang von 3,69 Prozent auf 8,739 Euro. Der britische Bankriese, einer der größten Finanzdienstleister weltweit, steht damit unter erheblichem Druck - innerhalb eines Monats hat das Papier bereits beachtliche 16,64 Prozent an Wert eingebüßt. Besonders alarmierend erscheint die Tatsache, dass der Kurs mittlerweile 36,59 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 11,93 Euro notiert, das Anfang März erreicht wurde. Der jüngste Abwärtstrend erfolgt trotz der Bemühungen des Unternehmens, das Vertrauen der Anleger durch umfangreiche Aktienrückkäufe zu stärken. Erst am vergangenen Freitag erwarb HSBC laut Unterlagen der Hongkonger Börse insgesamt 1,9 Millionen eigene Aktien an verschiedenen Handelsplätzen für insgesamt 14,4 Millionen Britische Pfund.
Analysten bleiben trotz Kursschwäche mehrheitlich optimistisch
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Die Bewertungen der Finanzexperten zeigen trotz der aktuellen Kursschwäche ein überwiegend positives Bild. Von den 17 Analysten, die die HSBC-Aktie beobachten, stufen 41,2 Prozent das Papier als Kaufempfehlung ein, während 52,9 Prozent zum Halten raten. Lediglich ein Analyst positioniert sich bearish. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 12,24 US-Dollar, was einem potenziellen Aufwärtspotenzial von knapp 25 Prozent entspricht. Allerdings hat sich die allgemeine Konsensmeinung in den letzten vier Monaten deutlich verschlechtert, was auf zunehmende Unsicherheit bezüglich der Wachstumsaussichten der Bank hindeutet. UBS bestätigte Ende März ihre neutrale Einschätzung für den Finanzkonzern. Als fundamentale Stärke gilt weiterhin die attraktive Bewertung im Verhältnis zum Unternehmensgewinn sowie die hohe prognostizierte Dividende, deren nächste Ausschüttung in Höhe von 0,36 US-Dollar für den 6. März 2025 angekündigt wurde.
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