
Der Technologiekonzern verzeichnet signifikante Kursverluste von 14% im letzten Monat, während gleichzeitig massive Investitionen in KI-Infrastruktur geplant werden.
Die Meta-Aktie setzte ihren Abwärtstrend am Montagnachmittag fort und verlor im NASDAQ-Handel 1,2 Prozent auf 498,68 USD. Damit setzt sich die negative Entwicklung der letzten Wochen fort - innerhalb des vergangenen Monats verzeichnete der Technologieriese einen beachtlichen Wertverlust von fast 14 Prozent. Seit Jahresbeginn 2025 summieren sich die Kursverluste bereits auf knapp 20 Prozent, während das 52-Wochen-Hoch vom Februar mittlerweile fast 34 Prozent entfernt liegt.
Paradoxerweise kommt der Kurseinbruch gerade zu einem Zeitpunkt, an dem Meta seine KI-Ambitionen verstärkt. Das Unternehmen kündigte kürzlich neue KI-Modelle an, was allerdings die Anleger nicht überzeugen konnte und zu weiteren Kursverlusten führte. Branchenbeobachter wie Baki Irmak vom Digital Leaders Fund verweisen auf die besondere Situation: Während Mark Zuckerberg intern die Erfolge des chinesischen KI-Unternehmens DeepSeek würdigt, bereitet das Meta-Management umfassende Antworten auf die wachsende Konkurrenz im KI-Sektor vor.
Milliardenschwere Investitionen und US-Zollkonflikt
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Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung plant Meta ein fast eine Milliarde Dollar teures Rechenzentrum in Wisconsin. Diese Investition ist Teil einer umfassenden Strategie, die Infrastruktur für KI-Anwendungen auszubauen. Gleichzeitig belastet der aktuelle Zollstreit zwischen den USA und China den Technologiesektor erheblich. Ausgerechnet Technologie-Milliardäre wie Mark Zuckerberg, die US-Präsident Donald Trump nahestehen, zählen zu den größten Verlierern dieser Entwicklung.
Trotz der aktuellen Kursschwäche bleiben Analysten mehrheitlich optimistisch. Von 65 Experten empfehlen über 85 Prozent die Aktie zum Kauf, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 763 USD - was einem Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent entspricht. Allerdings haben mehrere Analysten in den letzten Tagen ihre Kursziele nach unten angepasst, was die zunehmende Unsicherheit über die kurzfristige Entwicklung widerspiegelt.
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