
Der österreichische Automobilzulieferer erlebt deutliche Markteinbußen trotz positiver Analystenprognosen und attraktiver Bewertungskennzahlen für Investoren.
Der Aktienkurs des österreichischen Automobilzulieferers Polytec musste am Montag einen heftigen Rückschlag verkraften. Mit einem Minus von 5,54 Prozent auf 2,385 Euro beendete das Papier den Handelstag deutlich im roten Bereich. Besonders besorgniserregend ist der rapide Wertverlust im Monatsvergleich: Innerhalb der letzten 30 Tage büßte die Aktie 18,71 Prozent ihres Wertes ein, was auf eine deutlich nachlassende Investorennachfrage hindeutet. Die Marktkapitalisierung des Kunststoffspezialisten mit Hauptsitz in Hörsching beträgt aktuell nur noch knapp 50 Millionen Euro. Trotz der jüngsten Kursverluste notiert das Papier immer noch 20,4 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 1,99 Euro, das im Dezember 2024 markiert wurde.
Analysten überraschend optimistisch trotz fundamentaler Schwächen
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Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kursniveau und den Einschätzungen der Analysten. Die drei Experten, die das Unternehmen beobachten, bewerten die Aktie im Durchschnitt mit "Outperform" und sehen mit einem mittleren Kursziel von 3,817 Euro beeindruckendes Aufwärtspotenzial von über 45 Prozent. Während ein Analyst sogar zum Kauf rät, bleiben zwei weitere neutral positioniert. Diese optimistische Haltung steht im Kontrast zu den fundamentalen Schwächen des Unternehmens, darunter fragile Margen, eine unzureichende Rentabilität und nach unten korrigierte Umsatzerwartungen. Positiv hervorzuheben ist hingegen die äußerst niedrige Bewertung: Mit einem KUV von nur 0,2 für 2024 und einem KCV von 1,6 gehört Polytec zu den Unternehmen mit der günstigsten Bewertung im Markt.
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