
Der angeschlagene Schifffahrtskonzern verzeichnet überraschenden Kursanstieg von über 4 Prozent, während Experten mehrheitlich negative Einschätzungen abgeben.
Die in den letzten Wochen stark gebeutelte Maersk-Aktie konnte am 7. April 2025 einen deutlichen Tagesgewinn von 4,09 Prozent auf 1.361,50 Euro verbuchen. Dieser Kurssprung erfolgt nach einer längeren Talfahrt, in der der Aktienkurs des dänischen Schifffahrts- und Logistikgiganten binnen eines Monats mehr als 20 Prozent eingebüßt hatte. Die jüngste Entwicklung könnte als technische Gegenbewegung interpretiert werden, nachdem die Aktie seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 1.772,00 Euro Mitte März 2025 über 23 Prozent an Wert verloren hatte.
Die positive Kursreaktion steht im Kontrast zu den überwiegend skeptischen Analysteneinschätzungen der vergangenen Tage. JP Morgan bestätigte am 4. April seine Verkaufsempfehlung für die Maersk-Aktie, während zwei weitere namhafte Finanzinstitute ihre Ratings auf "Underweight" bzw. "Underperform" herabgestuft haben. Insgesamt zeigt der Analystenkonsens eine deutlich bearishe Tendenz: Von den 19 Analysten, die Maersk beobachten, empfehlen acht den Verkauf der Aktie und nur einer einen Kauf.
Fundamentaldaten unter Druck trotz niedriger Bewertung
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Trotz der aktuell niedrigen Bewertung mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von nur 0,15 und einem bemerkenswert günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 1,35 für 2024 bleibt die langfristige Perspektive herausfordernd. Die Analysten haben in den vergangenen vier Monaten ihre Kursziele deutlich nach unten korrigiert, was die wachsende Skepsis bezüglich der zukünftigen Geschäftsentwicklung widerspiegelt. Als besonders problematisch gilt die Prognose zum Umsatzwachstum, die nach Konsensusschätzungen von Standard & Poor's als "sehr schwach" eingestuft wird.
Die Aktie des Containerriesen kämpft weiterhin mit der Volatilität im globalen Handelsumfeld und regulatorischen Herausforderungen. Obwohl Maersk mit seinem starken MSCI-ESG-Rating (AA) und seiner soliden Marktposition grundsätzlich gut positioniert ist, deuten die stark divergierenden Analystenprognosen auf eine schwierige Vorhersagbarkeit der zukünftigen Geschäftsentwicklung hin. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 1.581,80 USD dennoch fast 12 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
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