
Der Lübecker Medizintechnikspezialist verzeichnet trotz momentaner Schwäche ein beeindruckendes Jahresplus von über 36 Prozent und genießt weiterhin Analystenzuspruch.
Die Drägerwerk-Aktie verzeichnete am Montagmittag einen Rückgang von 2,3 Prozent im XETRA-Handel, was die jüngste Volatilität des Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikherstellers unterstreicht. Dieser kurzfristige Rückgang steht im Kontrast zur insgesamt positiven Jahresentwicklung, bei der die Aktie seit Jahresbeginn 2025 beeindruckende 36,69 Prozent zulegen konnte. Nach dem Erreichen eines 52-Wochen-Hochs von 68,50 Euro am 1. April dieses Jahres befindet sich der Kurs mit aktuell 62,40 Euro nun knapp 9 Prozent unter diesem Höchststand.
Bemerkenswert ist die grundsätzlich positive Haltung der Analysten gegenüber dem Unternehmen. Hauck & Aufhäuser bestätigte erst am 4. April seine Kaufempfehlung, während Warburg Research drei Tage zuvor ebenfalls ein "Buy"-Rating aussprach. Insgesamt bewerten 60 Prozent der beobachtenden Analysten die Aktie positiv, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 71,20 Euro - was einem Aufwärtspotenzial von über 18 Prozent entspricht.
Fundamentale Stärken und anstehende Quartalszahlen
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Die aktuelle Bewertung des Traditionsunternehmens erscheint aus fundamentaler Sicht attraktiv. Mit einem erwarteten KGV von 10,09 für das laufende Jahr und sogar nur 8,61 für 2026 gehört Drägerwerk zu den günstig bewerteten Unternehmen der Branche. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,31 deutet auf eine möglicherweise unterbewertete Aktie hin.
Anleger richten ihren Blick nun auf die kommende Quartalszahlen-Präsentation, die für den 30. April 2025 angekündigt ist. Die Ergebnisse des ersten Quartals könnten wichtige Hinweise liefern, ob der Konzern seinen positiven Wachstumskurs fortsetzen kann. Trotz der aktuellen Kurseinbußen zeigt der langfristige Aufwärtstrend mit einem Plus von 25,32 Prozent gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt von 49,79 Euro, dass die Aktie fundamentale Stärke besitzt.
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