
Der Halbleiterhersteller verzeichnet einen drastischen Wertverlust von über 55% seit Juli 2024, während Experten trotz der Talfahrt weiterhin optimistische Prognosen abgeben.
AMD-Anleger erlebten gestern erneut einen schwarzen Tag. Die Aktie des US-amerikanischen Halbleiterherstellers rutschte am Montag um weitere 1,96 Prozent auf 84,08 USD ab und markierte mit 76,20 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Der dramatische Abwärtstrend der letzten Wochen setzt sich damit ungebremst fort - allein in den vergangenen sieben Tagen verlor das Papier über 20 Prozent an Wert. Von den Höchstständen bei 169,82 Euro aus dem Juli 2024 ist die Aktie inzwischen mehr als 55 Prozent entfernt.
Besonders besorgniserregend für Investoren: Der Kurs notiert mittlerweile fast 40 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen stark intakten Abwärtstrend hindeutet. Die relative Stärke (RSI) von 75,1 signalisiert zudem eine deutliche Überverkaufssituation, die kurzfristig eine technische Gegenbewegung auslösen könnte.
Analysten bleiben trotz Kursschwäche optimistisch
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Trotz des massiven Kursverfalls halten viele Marktbeobachter an ihrer positiven Einschätzung für AMD fest. Von 50 Analysten empfehlen 64,7 Prozent die Aktie zum Kauf, während nur ein einziger Experte zum Verkauf rät. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 145,99 USD sogar rund 70 Prozent über dem aktuellen Niveau - ein bemerkenswerter Kontrast zur Marktentwicklung.
Hintergrund der Kursschwäche könnte die trotzt steigender Marktpräsenz im CPU-Segment schwindende Begeisterung der Anleger sein. Obwohl AMD im Servermarkt gegenüber Intel weiter Boden gutmacht und auch die Validierungsdaten für neue Prozessoren positiv ausfallen, scheint die Skepsis bezüglich der kurzfristigen Gewinnentwicklung zu überwiegen. Die fundamentale Bewertung mit einem KGV von 32,07 für das laufende Geschäftsjahr erscheint vielen Marktteilnehmern angesichts der zuletzt nach unten revidierten Umsatzprognosen offenbar zu hoch.
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