
Trotz Kursrückgang sieht Warburg Research enormes Wachstumspotential für den Bremer Ökoenergie-Spezialisten, während Unternehmensgründer ihre Anteile neu strukturieren.
Die Aktie des Bremer Windkraft- und Solarspezialisten Energiekontor zeigt sich am Dienstag mit einem leichten Plus von 0,97 Prozent bei 41,85 Euro, nachdem der Wert in den vergangenen Wochen massiv unter Druck geraten war. Trotz des jüngsten Kurseinbruchs von über 11 Prozent im letzten Monat sehen Analysten weiterhin erhebliches Aufwärtspotenzial. Das Analysehaus Warburg Research hat erst gestern sein Kursziel für die Aktie von 149 auf 154 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen - was einem möglichen Kursanstieg von mehr als 260 Prozent entspricht.
Gründer sichern Unternehmensstruktur ab
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Parallel zur positiven Analysteneinschätzung wurde bekannt, dass die Gründer des Grünstromkonzerns, Bodo Wilkens und Günter Lammers, Stiftungen gegründet haben, um ihre Anteile langfristig abzusichern. Diese strategische Entscheidung könnte zur Stabilisierung des Unternehmens beitragen, das derzeit mit seiner Aktie nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 40,05 Euro notiert, das erst am vergangenen Freitag markiert wurde. Branchenbeobachter verweisen darauf, dass die Betreiber und Errichter von Wind- und Solarparks zuletzt trotz weitgehend intakter Geschäftsmodelle ähnlich stark unter Druck geraten sind wie andere Marktsegmente - möglicherweise eine Überreaktion des Marktes.
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