
Der Münchner Chemiekonzern verzeichnet ein minimales Plus, kämpft jedoch mit signifikanten Kurseinbußen im Jahresvergleich. Analysten bleiben dennoch mehrheitlich optimistisch.
Die Aktie des Münchner Chemiekonzerns Wacker Chemie verzeichnete am Handelstag des 8. April 2025 ein marginales Plus von 0,49 Prozent und notierte bei 61,80 Euro. Trotz des leichten Kursanstiegs steht das Papier weiterhin unter erheblichem Druck und verzeichnet auf Monatssicht einen Rückgang von fast 19 Prozent. Besonders auffällig: Die Aktie notiert aktuell rund 46 Prozent unter ihrem Wert vor einem Jahr und nahezu 46 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 114,20 Euro, das erst vor einem Jahr erreicht wurde.
Erst gestern stufte die Schweizer Großbank UBS das Kursziel für den Spezialchemie-Hersteller von 102 auf 93 Euro herab, während sie gleichzeitig an ihrer Kaufempfehlung "Buy" festhielt. Ähnlich agierte auch die Baader Bank, die ihre "Add"-Einstufung mit einem Kursziel von 82 Euro bestätigte. Analyst Konstantin Wiechert von der Baader Bank äußerte sich in diesem Zusammenhang positiv zum Unternehmen.
Preiserhöhungen und bevorstehende Finanzergebnisse
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Wacker Chemie reagiert auf die angespannte Marktlage mit strategischen Maßnahmen und kündigte eine Preiserhöhung für Dispersionen und Dispersionspulver ab dem 1. Mai an. Diese Produkte sind wichtige Bestandteile des Portfolios des in vier Segmenten tätigen Spezialchemie-Unternehmens.
Für Investoren dürften die kommenden Wochen besonders aufschlussreich werden: Am 30. April wird der Konzern seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlichen, gefolgt von der Jahreshauptversammlung am 7. Mai. Trotz der aktuellen Kursschwäche bleibt das Unternehmen bei Analysten überwiegend positiv bewertet - insgesamt 10 von 15 befragten Experten empfehlen die Aktie zum Kauf, während das durchschnittliche Kursziel mit 92,93 Euro deutlich über dem aktuellen Niveau liegt.
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