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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: CONTINENTAL, DAIMLER TRUCK, PORSCHE, HUGO BOSS, AUMANN, BAYWA, STADA, BYD, OMV, STELLANTIS

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:18)

zuletzt +/- % +/- % YTD 
E-Mini-Future S&P-500   5.167,75 +1,4%   -18,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 17.770,25 +1,2%   -17,0% 
Euro-Stoxx-50       4.726,97 +1,5%   -4,9% 
Stoxx-50          4.085,62 +1,5%   -6,5% 
DAX            20.100,45 +1,6%   -0,6% 
CAC            7.025,36 +1,4%   -6,1% 
Nikkei-225        33.012,58 +6,0%   -22,0% 
Hang-Seng-Index      20.127,68 +1,4%   -1,7% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    60,83    60,82   +0,0%    0,01  +1,6% 
Brent/ICE    64,22    64,36   -0,2%   -0,14 -14,0% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold      3011,41   2983,58   +0,9%   27,84 +13,7% 
Silber      27,73    27,60   +0,5%    0,13  -1,2% 
Platin     849,66    841,16   +1,0%    8,50  -3,9% 
Kupfer      4,24     4,19   +1,4%    0,06  +4,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die zu beobachtende Erholung der US-Börsen im Vortagesverlauf dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Dabei könnte es diesmal auch für nennenswerte Aufschlägen reichen, diese Kraft hatte der Markt zum Wochenbeginn noch nicht. Die aktuell eher diffuse Nachrichtenlage zur Zollthematik in den USA könnte aber jederzeit zu einem Abrutschen des Marktes führen, sollte neue Hiobsbotschaften die Runde machen, warnen Händler. "Die Wahrscheinlichkeit einer taktischen Erholung hat nach der starken Korrektur zugenommen, insbesondere wenn es harmlosere Handelsschlagzeilen, Fristverlängerungen oder Anzeichen von Verhandlungen gibt", beschreibt Analyst Tony Lee von JP Morgan die angespannte Lage an den US-Börsen

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

BBVA        0,41 Euro 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine angekündigt

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundich - Nach der Übertreibung am Vortag, als der DAX im frühen Geschäft über 10 Prozent abstürzte, ehe er sich zumindest zu einem großen Teil wieder erholte, kehrt wieder mehr Nüchternheit an die Börsen zurück. Die Verunsicherung bleibt aber, denn niemand weiß, wie der globale Handel in Zukunft aussehen wird, wer als Verlierer oder Gewinner aus dem von US-Präsident Trump angezettelten Zoll-Wirrwarr hervorgeht. Im Handel stellt man sich auf ein weiter sehr schwankungsanfälliges Geschäft ein. Jede Aussage aus dem Trump-Lager könne starke Bewegungen in die eine oder andere Richtung auslösen, heißt es. Angesichts der geopolitischen Lage gehen Unternehmensmeldungen derzeit etwas unter. Nach der 2,5 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Automotive-Ethernet-Geschäfts von Marvell Technology legt die Infineon-Aktie um 0,8 Prozent zu. Mit der Übernahme baue Infineon seine Technologieplattform aus, so ING-Analyst Jan Frederik Slijkerman.Allerdings sei die Transaktion mit einem hohen Preis verbunden, fügt er hinzu. Klar aufwärts geht es mit den Kursen im Rüstungssektor. Nach einer positiv aufgenommenen Runde mit Analysten geht es für Thales an der Pariser Börse um 5,3 Prozent nach oben. Jefferies spricht von anhaltend positiven Trends im ersten Quartal. Das Auftragsvolumen überzeuge. Auch andere Aktien aus dem Sektor sind gesucht: Rheinmetall gewinnen 3,7 Prozent und Leonardo 6,4 Prozent. Renk legen sogar um 10,4 Prozent zu und Hensoldt um 9,0 Prozent. Nach der angekündigten Abspaltung des Automotive-Geschäfts will sich Continental nun auch vom Industriegeschäft seiner Kunststoff- und Kautschuksparte Contitech trennen. Dann würde Continental mittelfristig zu einem reinen Reifenhersteller. Die Nachricht scheint gut anzukommen. Die Conti-Aktie notiert 3,1 Prozent im Plus.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:35  % YTD 
EUR/USD     1,0941    +0,3%   1,0914   1,0906  +5,4% 
EUR/JPY    160,6995    -0,3%  161,2305  161,0560  -1,0% 
EUR/CHF     0,9349    -0,3%   0,9379   0,9374  +0,3% 
EUR/GBP     0,8566    -0,1%   0,8577   0,8563  +3,7% 
USD/JPY    146,8855    -0,6%  147,7280  147,6780  -6,1% 
GBP/USD     1,2772    +0,4%   1,2725   1,2737  +1,6% 
USD/CNY     7,2355    +0,1%   7,2313   7,2317  +0,3% 
USD/CNH     7,3597    +0,2%   7,3449   7,3416  +0,2% 
AUS/USD     0,6046    +0,9%   0,5989   0,5974  -3,2% 
Bitcoin/USD 79.178,05    +0,0% 79.144,35 78.522,70 -15,0% 
 

Am Devisenmarkt tut sich wenig, der Euro tendiert seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Die Mehrzahl der ostasiatischen Börsen ging nach dem Kursdebakel vom Vortag auf Erholungskurs. Die Nachrichtenlage, was die Umsetzung oder möglicherweise den Aufschub der von den USA angekündigten Zölle betrifft, blieb konfus. Ebenso was die Verhandlungsbereitschaft der USA darüber betrifft. Entsprechend wacklig und volatil fiel die Erholung mancherorts aus. In der unübersichtlichen Gemengelage machte der Tokioter Nikkei-225-Index einen Satz um 6 Prozent, weil die USA offenbar bereit zu Verhandlungen mit Japan sind. Außerdem will Japans Finanzminister alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um auf die von US-Präsident Trump verhängten Zölle zu reagieren. Dabei soll es auch finanzielle Hilfen für japanische Unternehmen geben, die von der US-Politik betroffen sind. Sehr mau fiel mit der neuerlichen Zolldrohung Trumps die Gegenbewegung an den chinesischen Börsen aus. In China bemühten sich staatliche Unternehmen um eine Stabilisierung des Aktienmarktes. Investmentfirmen hätten ihre Bestände an A-Aktien über börsengehandelte Fonds erhöht, hieß es. Sehr fest zeigten sich in Hongkong Aktien aus der Autobranche. BYD legten um 5,8 Prozent zu, das Unternehmen stellte einen starken Quartalsgewinn in Aussicht. Geely kletterten um 4,5 Prozent. Die US-Zölle werden wahrscheinlich keine Auswirkungen auf chinesische Autohersteller haben, glauben Analysten von Bernstein. Angesichts der langjährigen geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA hätten viele chinesische Autohersteller keine unmittelbaren oder mittelfristigen Pläne, den US-Pkw-Markt zu erschließen. In Taiwan gab der Taiex weitere 4 Prozent nach. Der taiwanische Markt scheine auf die unerwartet hohen US-Zölle nicht vorbereitet zu sein, urteilte BNP Paribas. Aktien aus dem Halbleiterbereich führten die Verluste an. TSMC fielen um 3,8 Prozent und Foxconn Technology um 9,8 Prozent. Im südkoreanischen Seoul legt der Kurs des Indexschwergewichts Samsung Electronics um 0,6 Prozent zu, nachdem vorläufige Ergebnisse für das erste Quartal die Erwartungen übertroffen hatten.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt am Dienstag nach der starken Spreadausweitung vom Vortag wieder etwas nach unten. Absolut betrachtet indizieren die Index-Stände aber weiterhin eine hohe Risikoaversion. Die leichte Entspannung wird getragen von zumindest konzialianteren Tönen der US-Regierung, die die Möglichkeit von Vergleichen in Handelsstreitigkeiten offenhalten. So wollen die USA und Japan Verhandlungen aufnehmen, eine Nachricht, die auch die Aktienmärkte stützt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

CONTINENTAL

trennt sich nach der Abspaltung des Automotive-Geschäfts nun auch von seinem Unternehmensbereich ContiTech. Damit wird das Unternehmen mittelfristig zu einem reinen Reifenhersteller.

CONTINENTAL

Die Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Ariane Reinhart, steigt vorzeitig aus. Als neue Personalvorständin wurde zum 1. Juli Ulrike Hintze berufen.

DAIMLER TRUCK

hat im ersten Quartal insgesamt 8 Prozent weniger Nutzfahrzeuge verkauft. Der Rückgang entspreche aber "den internen Erwartungen", teilte der Nutzfahrzeughersteller mit.

PORSCHE

hat im ersten Quartal 71.470 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, das sind 8 Prozent weniger als im Vorjahr. Starkes Wachstum in Nordamerika konnte die heftigen Einbrüche in China und Deutschland nicht ausgleichen.

HUGO BOSS

Der britische Aktionär Frasers Group hat weiter aufgestockt. Per 4. April sind Frasers insgesamt 50,78 Prozent der Stimmrechte an Hugo Boss zuzurechnen, verglichen mit 49,79 Prozent per 3. April und 39,84 Prozent zuvor per 13. März.

AUMANN

reagiert mit einer Erhöhung des Preises beim laufenden Aktienrückkauf auf den gestiegenen Kurs der eigenen Aktie. Statt der bisherigen 12,37 Euro je Stückaktie sollen die Anteilseigner 14,25 Euro erhalten.

BAYWA

hat sich mit den wesentlichen Finanzierungspartnern und den Großaktionären Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs-AG und Raiffeisen Agrar Invest auf die erforderlichen Anpassungen der langfristigen Sanierungsvereinbarung bis 2028 verständigt.

STADA

verschiebt seinen geplanten Börsengang. Zur Begründung verwies der Arzneimittelhersteller auf die aktuelle Marktvolatilität, US-Zölle und geopolitischen Unsicherheiten. Ein neuer Termin für einen Börsengang werde derzeit geprüft.

BYD

hat für das erste Quartal einen hohen Gewinn in Aussicht gestellt. Mit dem ungewöhnlichen Schritt einer Vorabeinschätzung will Chinas größter Autohersteller anscheinend das Vertrauen der Investoren stärken, nachdem der Aktienmarkt des Landes wegen der wechselseitigen Zolldrohungen von USA und China so stark abgestürzt sind, wie seit der Pandemie nicht mehr.

OMV

hat im ersten Quartal 2025 weniger gefördert als im Vorjahreszeitraum. Die Raffineriemarge lag deutlich unter der des Vorjahreszeitraums.

STELLANTIS

erwägt laut einem Agenturbericht in einem längerfristigen Szenario die Ausgliederung seiner Marken Maserati und Alfa Romeo. Hintergrund sei der zunehmende Druck durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, berichtet Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2025 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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