
Der Luxussportwagenhersteller verzeichnet einen Kursrückgang von 7,14%, bleibt jedoch mit einem durchschnittlichen Kursziel von 435,46 Euro für Analysten attraktiv
Die Ferrari-Aktie durchlebt aktuell eine schwierige Phase. Mit einem Kurs von 364,75 Euro (Stand: 08. April 2025, 13:06 Uhr) hat das Papier des italienischen Luxussportwagenherstellers innerhalb des letzten Monats empfindliche 7,14 Prozent eingebüßt. Besonders auffällig: Mit einem Abstand von mehr als 25 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 489 Euro aus dem Februar 2025 befindet sich die Aktie in einer technischen Korrektur. Die negative Kursentwicklung steht dabei im Kontrast zu den überwiegend positiven Einschätzungen der Analysten, die mehrheitlich optimistisch bleiben.
Trotz des jüngsten Kursrückgangs haben namhafte Finanzinstitute wie UBS und Bernstein Anfang April ihre Kaufempfehlungen bestätigt. Von insgesamt 13 Analysten, die die Ferrari-Aktie beobachten, empfehlen rund 46 Prozent einen Kauf, während weitere 38,5 Prozent zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 435,46 Euro, was ein Aufwärtspotential von mehr als 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde.
Anstehende Termine und fundamentale Bewertung
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Für Anleger stehen in den kommenden Wochen wichtige Termine an: Die Jahreshauptversammlung am 16. April sowie die Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse 2025 am 6. Mai. Diese könnten richtungsweisend für die weitere Kursentwicklung sein. Fundamental betrachtet weist Ferrari solide Geschäftszahlen auf, jedoch erscheint die Bewertung mit einem KGV von rund 44 für 2025 vergleichsweise hoch.
Der Luxuswagenbauer profitiert weiterhin von seiner starken Marktposition und exzellenten Margen. Die Fundamentaldaten zeigen überdurchschnittliche Rentabilität und finanzielle Stabilität. Als Herausforderung erweist sich jedoch der Wandel in der Automobilindustrie, insbesondere bei Emissionsregulierung und alternativen Antriebstechnologien. Für Anleger bleibt Ferrari trotz der momentanen Kursschwäche ein interessantes Investment im Luxusgütersektor, sollte aber angesichts der hohen Bewertungskennzahlen mit Bedacht betrachtet werden.
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