
Der Cloud-Monitoring-Anbieter verzeichnet einen Kursgewinn von 4,81 Prozent, bleibt aber weit unter Vorjahreswerten. Analysten sehen erhebliches Wachstumspotenzial trotz hoher KGV-Bewertung.
Die Aktie des Cloud-Monitoring-Spezialisten Datadog verzeichnete am 8. April 2025 einen beachtlichen Kursanstieg von 4,81 Prozent auf 84,26 Euro. Dieser Aufwärtstrend folgt auf eine längere Schwächephase, in der das Papier innerhalb einer Woche mehr als 10 Prozent an Wert verlor und erst am Vortag ein neues 52-Wochen-Tief bei 80,00 Euro markiert hatte. Besonders auffällig ist die deutliche Underperformance seit Jahresbeginn mit einem Minus von über 40 Prozent, während der Titel immer noch fast 48 Prozent unter seinem Dezember-Hoch notiert.
KeyBanc Capital Markets bestätigte am Montag seine neutrale "Sector Weight"-Bewertung für die Datadog-Aktie, ohne dabei Änderungen an früheren Einschätzungen vorzunehmen. Dies steht im Kontrast zum allgemeinen Analysten-Konsens, der mit 37 von 46 Experten mehrheitlich bullish bleibt und ein durchschnittliches Kursziel von umgerechnet knapp 158 Euro ausweist - was ein Aufwärtspotenzial von etwa 79 Prozent bedeuten würde.
Fundamentale Herausforderungen trotz starker Marktposition
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Trotz der soliden fundamentalen Gesamtlage des Unternehmens hat sich die Situation bei einem kurzfristigen Anlagehorizont verschlechtert. Während Datadog mit hervorragenden Margen und einer starken finanziellen Position punktet, steht die hohe Bewertung des Unternehmens zunehmend in der Kritik. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 145 erscheint die Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern teuer.
Anleger sollten beachten, dass Datadog für den 1. Mai 2025 die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2025 angekündigt hat. Diese könnten angesichts der zuletzt nach unten korrigierten Umsatz- und Gewinnprognosen durch die Analysten mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Gleichzeitig zeugt die Tatsache, dass das Unternehmen in der Vergangenheit regelmäßig die Analystenerwartungen übertreffen konnte, von der grundsätzlichen operativen Stärke des Cloud-Monitoring-Anbieters.
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